Der deutsche Fernseharzt und promovierte Mediziner Eckart von Hirschhausen ist bekannt für seine populärwissenschaftliche Art, gesundheitliche Themen medial zu verbreiten. Er erhielt vom deutschen Bundesgesundheitsministerium für seine Beteiligung an der Corona-Impfkampagne ein Honorar. Eckart von Hirschhausen kassierte aber auch von der Bill & Melinda Gates Foundation kräftig ab. An seine Stiftung «Gesunde Erde – Gesunde Menschen» gingen mindestens 1,23 Millionen Euro.
In der ARD bewirbt Hirschhausen weiterhin Impfungen, auch in seiner Dokumentationsreihe über die Covid-19-Pandemie. Eine nächste Folge läuft am 18. November unter dem Titel «Hirschhausen und unser Corona-Versagen». Geht es dabei um kritische Reflexion der Coronapolitik? Nein, Hirschhausen ist immer noch auf der Spur der «Querdenker» und will wissen, was diese so im Netz treiben, welche «Gerüchte und Erzählungen, die während der Pandemie im Netz florierten», dort bis heute zu finden sind. Zu Wort kommen die üblichen Verdächtigen: Christian Drosten, Karl Lauterbach und Angela Merkel. Ernsthafte und ehrliche Corona-Aufarbeitung sieht anders aus.
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