Die Möglichkeit einer weiteren drohenden Unwetterfront in Spanien führte in den Regionen Valencia, Malaga und Granada zu lockdown-ähnlichen Massnahmen vonseiten der regionalen Regierungen. Es ist nicht erlaubt, das Haus zu verlassen, ausser man hat spezielle Gründe. Schulen und der Handel sind in Granada am Donnerstag grösstenteils geschlossen, rund um Valencia herrschen Mobilitätsbeschränkungen. Dazu kommt Massenhysterie der Bevölkerung. Ein Augenzeuge spricht von «Massenpsychose durch ein «Schock»-Ereignis». Menschen denunzieren sich gegenseitig wegen Übertreten «der Regeln».
Die Österreichische Presseagentur berichtet: Die Menschen in den betroffenen Gebieten dürften nur in «Fällen von höherer Gewalt» ihre Häuser verlassen, erklärte der Regierungschef der Region Valencia, Carlos Mazón, der wegen seines Krisenmanagements bei den Überflutungen Ende Oktober stark in der Kritik steht. Dies seien «aussergewöhnliche» Massnahmen, die dazu dienten, «die Sicherheit der Menschen sicherzustellen».
Lesen Sie im Zeitpunkt auch:
Die Kosten des Lockdowns fressen 30 Jahre Gewinn von Gastgewerbe und Detailhandel