Die Zukunft des Geldes – Demokratie, Regionalität und Inklusion.

Bericht über eine Forschungskonferenz über alternative Währungen und Gemeinschaftsbildung vom 6.-8. November in Rom
Veröffentlicht: 18. Nov 2024 - Zuletzt Aktualisiert: 18. Nov 2024

Alle zwei Jahre veranstaltet RAMICS (RAMICS – Research Association on Monetary Innovation and Community and Complementary Currency Systems) eine Konferenz, die Expert*innen, Forschende und Praktiker*innen zusammenbringt, um Ideen, Lösungen und Innovationen für aktuelle monetäre Herausforderungen zu diskutieren. Die internationale Forschungsgesellschaft widmet sich unter anderem dem Themenfeld der Komplementärwährungen, das immer stärker an Relevanz gewinnt. Im Fokus stehen alternative Währungssysteme, die sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen von Komplementärwährungen sowie deren Rolle bei der Förderung von Nachhaltigkeit und regionaler Widerstandsfähigkeit.
Nachdem die letzte Konferenz 2022 in Sofia, Bulgarien stattfand (wir berichteten: Bericht: 6. Internationale Forschungskonferenz zur monetären Vielfalt: Sofia, Okt 2022 – Monneta) versammelten sich die Teilnehmenden in diesem Jahr in der geschichtsträchtigen italienischen Hauptstadt Rom. Vom 6. bis 8. November 2024, bot die Konferenz im CNR ISSIRFA (National Research Council Institute for the Study of Regionalism, Federalism, and Self-Government) drei intensive Tage voller Vorträge, Podiumsdiskussionen und Workshops. Sie ermöglichte sowohl den fachlichen Austausch als auch die Diskussion aktueller Entwicklungen und zukunftsweisender Trends. Das Leitthema lautete: „The Future of Money: Democracy, Localism and Inclusion.“

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