Schulmaterialien erzeugen Klimapanik und Zukunftsangst

Junge Erwachsene sehen zunehmend pessimistisch in die Zukunft
Veröffentlicht: 14. Jan 2025 - Zuletzt Aktualisiert: 14. Jan 2025

Schulen, Kitas und Kinderzimmer sollten keine Orte der Angst sein, aber beim Thema Klima gibt es in den Schulen oft kein Halten: Unkontrollierbare Zukunft, apokalyptische Szenarien, brennende Wälder, überschwemmte Städte. Medien, Schulmaterialien und angeblich gut meinende Aktivisten erzeugen bewusst Ängste bei Kindern und Jugendlichen. Der Wissenschaftsjournalist Alexej Bojanowski hat in seinem Beitrag für die Bild «So verzerren Schulbücher Fakten über den Klimawandel» eine Auswertung von Schulmaterialien vorgenommen und unzählige verzerrte Darstellungen aufgedeckt. 
Eine vom WDR entwickelte App, die in Schulen eingesetzt wird, soll den Klimawandel erlebbar machen. Begleitet von düsterer Musik und realitätsnahen Geräuschen, jedoch ohne einen wissenschaftlichen Kontext, lädt die App dazu ein, «unsere brennenden Wälder», eine Flutkatastrophe oder «die Bedrohung unserer Meere» «hautnah» zu erleben.

Abgesehen davon, dass Schüler politisch nicht indoktriniert werden dürfen, werden vor allem die psychischen Folgen dieser einseitigen Angstmache im Bildungsbereich immer deutlicher. Viele Jugendliche und junge Erwachsene sehen zunehmend pessimistisch in die Zukunft und  verschieben große Entscheidungen wie die Familiengründung. Aber die Ängste belasten auch ihre psychische Gesundheit. Die eigene Handlungsfähigkeit wird beeinträchtigt, Schuldgefühle entstehen und vieles erscheint sinnlos. Angst und Neurosen der Kinder als Folge werden bei der einseitigen Beschwörung der Klimakatastrophe aber offenbar bewusst in Kauf genommen.

Dagegen sollen dann Tipps für den Umgang mit der Klimaangst helfen, wie sie der WDR ebenfalls anbietet. Hier finden dann die «Klimajournalisten» Jobs. Der Geängstigte kann sich auch an das «Institut für Klimapsychologie» wenden. Die Beratungsbranche freut sich insgesamt über zusätzliche Einnahmen. Millionen Steuergelder fließen sowohl in die künstliche Erschaffung des Problems, als auch in dessen vermeintliche Lösung. 


Lesen Sie im Zeitpunkt auch:

Hubert Weiger: Vegane Ernährung schadet Klima- und Artenschutz