Keine Kinder ist auch keine Lösung
Eine strikte Geburtenkontrolle löst das Problem der Überbevölkerung nicht Bis 2100 sind wir rund zwölf Milliarden
Einschränkungen des Bevölkerungswachstums lösen die globalen Probleme im Bereich der Nachhaltigkeit nicht. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der University of Adelaide. Auch eine weltweite Ein-Kind-Politik würde bedeuten, dass die Bevölkerungszahlen im Jahr 2100 auf dem derzeitigen Stand wären. Sogar eine Katastrophe, der Millionen und Abermillionen von Menschen zum Opfer fielen, hätte laut des im renommierten multidisziplimären Magazins PNAS veröffentlichten Studie nur einen geringen Einfluss auf die generellen Auswirkungen. Neueste Schätzungen gehen davon aus, dass im Jahr 2100 rund zwölf Milliarden Menschen auf der Erde leben werden.
Ressourcen werden knapp
Die Diskussionen über die Auswirkungen der Bevölkerungszahlen auf die Ressourcen des Planeten nehmen zu. Anlass zur Besorgnis ist vor allem weiteres Wachstum. Die steigenden Bevölkerungszahlen haben auf die Umwelt größere Auswirkungen als je zu vor. Dazu gehören Bedenken über die Umwandlung von Wäldern in Ackerflächen, die Zunahme der Urbanisierung, der Druck auf die Arten, Luftverschmutzung und Klimawandel.
Erschwert wird die Situation dadurch, dass die Bevölkersunszahlen steigen, obwohl die Geburtenrate pro Kopf seit einigen Jahrzehnten zurückgeht. Die Auswirkungen auf die Umwelt haben dank zunehmenden Wohlstand und Konsum deutlich zugenommen. Zahlreiche Experten äussern, dass die beste Möglichkeit diesem Trend zu begegnen deutlich weniger Kinder wären.
Maßnahmen reichen nicht aus
Um die Folgen dieses Ansatzes näher zu untersuchen, haben WissenschaftlerInnen neun verschiedene Szenarien durchgespielt, die bis zum Jahr 2100 eintreten könnten. Sie nutzten dafür Daten der WHO und der internationalen Datenbank der US-Statistikbehörde. Zusätzlich verwendeten sie Katastrophenszenarien, um die Auswirkungen von drastischen Klimaveränderungen, Kriegen oder weltweiten Pandemien zu simulieren.
Würde die immer wieder kritisierte chinesische Ein-Kind-Politik weltweit eingeführt, lebten 2100 immer noch zwischen fünf und zehn Milliarden Menschen. Laut Experten ist demnach der Punkt bereits überschritten, an dem einfache Lösungen noch möglich sind. Das Wachstum ließe sich nicht schnell genug stoppen. Auch drakonische Maßnahmen zur Geburtenkontrolle würden kaum etwas bringen. Die Fachleute plädieren daher für langfristige Konzepte.
Politische Lösungen schwierig
Auch wenn zur Jahrhundertmitte eine weltweite Katastrophe eintreten sollte, der zwei Milliarden. Menschen zum Opfer fielen, würde die Weltbevölkerung im Jahr 2100 noch immer bei 8,5 Milliarden. liegen. Ein Dritter Weltkrieg würde in den nächsten 100 Jahren kaum eine Auswirkung auf diese Entwicklung haben. Laut ForscherInnen wird das Problem der Ressourcenknappheit global weitgehend ignoriert. Politische und ethische Lösungen seien auf dieser Basis schwierig.
Ressourcen werden knapp
Die Diskussionen über die Auswirkungen der Bevölkerungszahlen auf die Ressourcen des Planeten nehmen zu. Anlass zur Besorgnis ist vor allem weiteres Wachstum. Die steigenden Bevölkerungszahlen haben auf die Umwelt größere Auswirkungen als je zu vor. Dazu gehören Bedenken über die Umwandlung von Wäldern in Ackerflächen, die Zunahme der Urbanisierung, der Druck auf die Arten, Luftverschmutzung und Klimawandel.
Erschwert wird die Situation dadurch, dass die Bevölkersunszahlen steigen, obwohl die Geburtenrate pro Kopf seit einigen Jahrzehnten zurückgeht. Die Auswirkungen auf die Umwelt haben dank zunehmenden Wohlstand und Konsum deutlich zugenommen. Zahlreiche Experten äussern, dass die beste Möglichkeit diesem Trend zu begegnen deutlich weniger Kinder wären.
Maßnahmen reichen nicht aus
Um die Folgen dieses Ansatzes näher zu untersuchen, haben WissenschaftlerInnen neun verschiedene Szenarien durchgespielt, die bis zum Jahr 2100 eintreten könnten. Sie nutzten dafür Daten der WHO und der internationalen Datenbank der US-Statistikbehörde. Zusätzlich verwendeten sie Katastrophenszenarien, um die Auswirkungen von drastischen Klimaveränderungen, Kriegen oder weltweiten Pandemien zu simulieren.
Würde die immer wieder kritisierte chinesische Ein-Kind-Politik weltweit eingeführt, lebten 2100 immer noch zwischen fünf und zehn Milliarden Menschen. Laut Experten ist demnach der Punkt bereits überschritten, an dem einfache Lösungen noch möglich sind. Das Wachstum ließe sich nicht schnell genug stoppen. Auch drakonische Maßnahmen zur Geburtenkontrolle würden kaum etwas bringen. Die Fachleute plädieren daher für langfristige Konzepte.
Politische Lösungen schwierig
Auch wenn zur Jahrhundertmitte eine weltweite Katastrophe eintreten sollte, der zwei Milliarden. Menschen zum Opfer fielen, würde die Weltbevölkerung im Jahr 2100 noch immer bei 8,5 Milliarden. liegen. Ein Dritter Weltkrieg würde in den nächsten 100 Jahren kaum eine Auswirkung auf diese Entwicklung haben. Laut ForscherInnen wird das Problem der Ressourcenknappheit global weitgehend ignoriert. Politische und ethische Lösungen seien auf dieser Basis schwierig.
02. November 2014
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