Aids könnte bis 2030 weitgehend besiegt sein
Vor allem in Afrika geht es voran: Weniger neue HIV-Infektionen, mehr lebensrettende Therapien.

Das Uno-Programm zur Bekämpfung von Aids sieht Hoffnung: Bis 2030 könnte die Immunschwächekrankheit weitgehend besiegt sein – wenn weltweit der politische Wille und die finanziellen Mittel aufgebracht werden, so berichteten es die Uno-Experten. Dastellten sie nun einenn sich selbst ein Denkmal setzen, meinte die Exekutivdirektorin von UNAIDS, Winnie Byanyima: «Sie könnten künftigen Generationen als diejenigen in Erinnerung bleiben, die die tödlichste Pandemie der Welt beendet haben.»

Den Schätzungen zufolge lebten im Jahr 2022 weltweit 39 Millionen Menschen mit dem HI-Virus. 1,3 Millionen Menschen steckten sich neu an. 630'000 Menschen starben durch Aids.