Stephan Rist

Stephan Rist hat Agrarwissenschaften an der ETH studiert und dann für das Forschungsinstitut für Biologischen Landbau (Schweiz) und der Schweizer Entwicklungszusammenarbeit, während neun Jahren am internationalen Projekt «Agarökologie Uni Cochabamba» (AGRUCO) gearbeitet. Nach seiner agrarsoziologischen Doktorarbeit an der Technischen Universität München, wurde er Professor für Humangeographie an der Uni Bern. Dort hat er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2021, gearbeitet. Im gleichen Jahr hat er als Gründungsmitglied geholfen die «Akademie Freiheit – Lebenswelt» aus der Taufe zu heben. Die Akademie setzt sich für die innere und äussere Befreiung ein. Dazu fördert sie die ganzheitliche Bildung und Wissenschaft. Diese wird verstanden als Beitrag zu einem innerlich und äusserlich wirklich freien Geistesleben (Bildung, Wissenschaft, Gesundheit, Medien, Kultur), einem solidarisch-brüderlichen Wirtschaftsleben, sowie zu einem demokratischen Staatsleben, welches sich auf die Erhaltung der für alle gleich geltenden Grundrechte beschränkt, sowie die Freiheit des Geisteslebens und die Autonomie der solidarisch organisierten Wirtschaftswelt respektiert.