Editorial: fremdenfreundlich!
Christoph Pfluger
Chapeau! Wir ziehen den Hut vor einem Froschkönig und seiner Schulklasse, vor Gabriela Bergallo, Verena Tobler und vor den Vollgeld-Vätern!
Schwerpunkt «fremd»: exotisch, fremdartig, inkognito, unbekannt, ungenannt, namenlos, abwegig, bizarr, seltsam, entwurzelt, schutzlos, heimatlos, ungeborgen, skurril – Der Begriff «fremd» ist mannigfaltig, reich, uneinheitlich, bunt, opulent, missverständlich, gehaltvoll. Genauso sind unsere Beiträge!
entscheiden & arbeiten
Das grosse Geld – ein kleiner Brief dazu
Christoph Pfluger
Schrumpfen und Wachsen – wo viele sind, muss es richtig sein. Über Pflegeroboter und Schlange stehen in Japan berichtet
Christine Ax
Die Gruben der Gegenwart – sie reden heisse Luft, bezahlen mit Luft-Geld und drehen uns mit Rekord-Bussen die Luft ab! Seinem Ärger über die Amis Luft macht sich!
Geni Hackmann
Die Zukunft der Schweiz – sollen wir ja sagen, wenn Europa demnächst der Schweiz beitreten will? Die Antwort weiss
Paul Dominik Hasler
Bürokratismus würgt die Engagierten – Adminus statt Administration! ruft
Christof Arn
vollwertig leben
Der Mann, dem Flügel wuchsen – er sieht, hört und versteht die Natur durch die Augen und Ohren der Vögel. Porträt eines schrägen Vogels
Eva Rosenfedler
Das Gute von Ute: Integrazione Calabrese, Pesche Mosquito, Polpo Googlo-Gerichte aus aller Welt angerichtet
Ute Scheub
Der Fakir von Wintherthur – Porträt eines Mannes, der lebt, arbeitet und sich kleidet, als käme er aus Agasul
Christoph Pfluger
Fast in der Scheisse steckengeblieben – Von Erstzersetzern, Starkzehrern und dem was sie nährt. Unser Selbstversorger im Mist!
Pascal Mülchi
Die tolle Knolle – Knoblauch, Waldbienen als Höhlenbewohnerinnen, verspannte Rücken und ein Metall, das schwächt statt zu stärken.
Erica Bänziger
Horizonte erweitern
Niedergang der Fittesten – kollektive Kooperation statt Egoismus pur! Warum Darwin und seine Epigonen Millionen Tote auf dem Gewissen haben
Michel Mortier
Federlesen: Warum Ehebrecher einst Herz und Schwanz verloren, bevor sie umgebracht wurden, weshalb Glück und Leiden nicht im Fuss beheimatet sind und wieso sich Mentalitäten nur allmählich ändern. Auf den Punkt gebracht
Walter Keller
Urbi et Alpeggie, Reparieren statt Heilen, eine Liebes-Geschichte von Dir mit Dir, tanzenden Kindern, Unkonferenzen und anderen Schwingungen
Fünf Seiten gute Adressen: Ob gesund leben, kreativ arbeiten, nachhaltig wohnen, achtsam verreisen, fair einkaufen oder findig suchen: Dieser Marktplatz hat viel zu bieten.
Kleinanzeigen von und für Zeitpunkt-Leser
Leserinnen und Leser schreiben
Geschafft! – wie Dylan mit einem halben Töff und einem selbstgebastelten Floss 650 Kilometer Meer bezwang.
Dylan Samarawickrama