Entkriminalisierung der Hanfprodukte
Die Vereinigung der kleinen und mittleren Bauern (VKMB) verlangt einen geordneten Hanfmarkt wie bei Tabak und Nikotin, die BDP Kanton Bern beschliesst Stimmfreigabe zur Hanf-Initiative.
Hanf und dessen Produkte sollen gleich behandelt werden wie Alkohol- und Nikotin-haltige Produkte aus Reben, Schnapsfrüchten, Hopfen, Braugerste und Tabak, fordert die VKMB. Die Ausgangsprodukte für Tabak, Bier und Wein seien in der Schweiz legalisiert und teilweise hoch subventioniert, schreibt die Vereinigung.
Steuereinnahmen statt Verfolgungskosten
Wäre der Markt mit Alkohol und Nikotin nicht legal, hätte die Gesellschaft neben den Gesundheitskosten auch hohe Kosten der staatlichen Verfolgung von Herstellern, Vertreibern und Konsumenten zu tragen. Über Steuerabgaben seien die öffentlichen Kosten zum Teil durch den Genuss- und Suchtmittelmarkt finanziert.
Ja zur Hanf-Initiative
Der legalisierte Hanf-Anbau in der Schweiz schaffe die Voraussetzung, den Markt von der Produktion, über die Verteilung bis zum Konsum unter Kontrolle zu halten. Missbräuche durch kriminelle Strukturen könnten besser bekämpft werden. Zudem liessen sich finanzielle Mittel zur Suchtprävention und für den Gesundheitsaufwand abschöpfen, heisst es weiter. Das Ja zur Hanf-Initiative würde so einen geordneten Markt für Hanfprodukte schaffen.
SVP hingegen: 2 mal Nein
Die Bürgerlich-Demokratische Partei BDP Kanton Bern beschloss an ihrer ersten Parteiversammlung zur Hanf-Initiative Stimmfreigabe. Dem Bundesgesetz über Betäubungsmittel und psychotrope Stoffe stimmt die Partei zu. Die SVP des Kantons Bern, von welcher sich die BDP abgespaltet hat, beschloss zu beiden Vorlagen die Nein-Parole.
db.
Mehr Informationen:
http://www.kleinbauern.ch/
Abstimmung 30. November: Hanf-Initiative/Revision BetMG
http://www.hanf-info.ch/
Hanf und dessen Produkte sollen gleich behandelt werden wie Alkohol- und Nikotin-haltige Produkte aus Reben, Schnapsfrüchten, Hopfen, Braugerste und Tabak, fordert die VKMB. Die Ausgangsprodukte für Tabak, Bier und Wein seien in der Schweiz legalisiert und teilweise hoch subventioniert, schreibt die Vereinigung.
Steuereinnahmen statt Verfolgungskosten
Wäre der Markt mit Alkohol und Nikotin nicht legal, hätte die Gesellschaft neben den Gesundheitskosten auch hohe Kosten der staatlichen Verfolgung von Herstellern, Vertreibern und Konsumenten zu tragen. Über Steuerabgaben seien die öffentlichen Kosten zum Teil durch den Genuss- und Suchtmittelmarkt finanziert.
Ja zur Hanf-Initiative
Der legalisierte Hanf-Anbau in der Schweiz schaffe die Voraussetzung, den Markt von der Produktion, über die Verteilung bis zum Konsum unter Kontrolle zu halten. Missbräuche durch kriminelle Strukturen könnten besser bekämpft werden. Zudem liessen sich finanzielle Mittel zur Suchtprävention und für den Gesundheitsaufwand abschöpfen, heisst es weiter. Das Ja zur Hanf-Initiative würde so einen geordneten Markt für Hanfprodukte schaffen.
SVP hingegen: 2 mal Nein
Die Bürgerlich-Demokratische Partei BDP Kanton Bern beschloss an ihrer ersten Parteiversammlung zur Hanf-Initiative Stimmfreigabe. Dem Bundesgesetz über Betäubungsmittel und psychotrope Stoffe stimmt die Partei zu. Die SVP des Kantons Bern, von welcher sich die BDP abgespaltet hat, beschloss zu beiden Vorlagen die Nein-Parole.
db.
Mehr Informationen:
http://www.kleinbauern.ch/
Abstimmung 30. November: Hanf-Initiative/Revision BetMG
http://www.hanf-info.ch/
27. Oktober 2008
von:
von:
- Anmelden oder Registieren um Kommentare verfassen zu können