Plötzlich und unerwartet bewegt sich die Schweiz in Richtung einer «Lösung» zu. Das sei zwar eine gute Sache, schreibt tkp, aber auch weit entfernt von jeder Art von Aufarbeitung – und erlaube Einblicke in die Macht der Pharmaindustrie.
Überraschend setzte das Schweizer Bundesgesundheitsamt (BAG) Anfang dieser Woche von der Lage in Österreich oder Deutschland sehr unterschiedliche Schritte. Die Homepage des BAG veröffentlichte am 3. April:
«Grundsätzlich wird im Frühling/Sommer 2023 keine Covid-19-Impfung empfohlen. Fast alle Personen in der Schweiz sind geimpft und/oder haben Covid-19 durchgemacht. Ihr Immunsystem hat sich entsprechend mit dem Coronavirus auseinandergesetzt. Im Frühling/Sommer 2023 wird das Virus wahrscheinlich weniger zirkulieren. Die aktuellen Virusvarianten verursachen zudem eher milde Krankheitsverläufe. Für den Herbst 2023 wird die Impfempfehlung wieder evaluiert und entsprechend angepasst.
Auch besonders gefährdeten Personen wird momentan grundsätzlich keine Covid-19-Impfung empfohlen. Sie können aber nach individueller Abklärung mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt eine Impfung erhalten. Die Impfung kann im Einzelfall sinnvoll sein, denn sie verbessert den Schutz vor schwerer Erkrankung für mehrere Monate. Dies gilt unabhängig von der Anzahl Impfungen, die Sie insgesamt bereits erhalten haben.»