Schrebergärten 2.0 – mit professioneller Unterstützung
Städter sollen einfacher zu einem eigenen Gemüsegarten kommen und bei der Pflege unterstützt werden. Das ist die Idee von Wanda Ganders und Natalie Kirchbaumer, die 2010 «meine Ernte» gründeten und an sechs Standorten in Deutschland in Zusammenarbeit mit lokalen Landwirten Parzellen für den Eigenanbau in Miete anboten.
Der Landwirt vor Ort übernimmt die professionelle Vorbepflanzung mit mehr als 20 Gemüsesorten: Buschbohnen, Feldsalat, Kartoffeln, Kohlrabi, Kornblumen, Kürbis, Mangold, Möhren, Petersilienwurzel, Lauch, Radieschen, Rote Bete, Rukola, Rotkohl, Salate, Schwarzwurzel, Sellerie, Spinat, Zucchini, Zuckererbsen und Zwiebeln. Die Ausrüstung wird gestellt: Dazu gehören eine Gartenhütte mit einer Grundausstattung an Gartengeräten und Giesswasser. Dazu gibt es Unterstützung durch einen Workshop vor Beginn der Saison, Gärtnersprechstunden und einen regelmässigen standortspezifischen Gärtnerbrief. «Meine Ernte» rechnet mit einem durchschnittlichen Arbeitsaufwand von zwei bis drei Stunden pro Woche für Pflege, Ernte und Neubepflanzung.
Das Konzept scheint auf grosse Nachfrage zu stossen. Mittlerweile sind 26 Standorte in ganz Deutschland im Angebot und das Team von «meine Ernte» hat sich auf sechs MitarbeiterInnen erweitert. Im Gegensatz zu den traditionellen Schrebergärten sind die Mietgärten von «meine Ernte» mit kurzfristigeren Verträgen zu haben, bieten mehr Unterstützung, kosten aber auch mehr und sind auf die Nutzung als Gemüsegärten beschränkt.
Ein ganz ähnliches Konzept verfolgt auch die Biosupermarktkette «tegut» mit ihren rund 20 «Saisongärten» in Hessen und Thüringen. Die Firma mit anthroposophischem Hintergrund konkurrenziert damit im Grunde ihr eigenes Angebot. Anstatt dass die Kunden das Gemüse in ihren Geschäften kaufen, pflanzen sie es unter Anleitung selber an. Vorbildlich! Sollte doch eigentlich auch in der Schweiz funktionieren.
Weiteren Informationen: www.tegut.com/saisongarten.html
Der Landwirt vor Ort übernimmt die professionelle Vorbepflanzung mit mehr als 20 Gemüsesorten: Buschbohnen, Feldsalat, Kartoffeln, Kohlrabi, Kornblumen, Kürbis, Mangold, Möhren, Petersilienwurzel, Lauch, Radieschen, Rote Bete, Rukola, Rotkohl, Salate, Schwarzwurzel, Sellerie, Spinat, Zucchini, Zuckererbsen und Zwiebeln. Die Ausrüstung wird gestellt: Dazu gehören eine Gartenhütte mit einer Grundausstattung an Gartengeräten und Giesswasser. Dazu gibt es Unterstützung durch einen Workshop vor Beginn der Saison, Gärtnersprechstunden und einen regelmässigen standortspezifischen Gärtnerbrief. «Meine Ernte» rechnet mit einem durchschnittlichen Arbeitsaufwand von zwei bis drei Stunden pro Woche für Pflege, Ernte und Neubepflanzung.
Das Konzept scheint auf grosse Nachfrage zu stossen. Mittlerweile sind 26 Standorte in ganz Deutschland im Angebot und das Team von «meine Ernte» hat sich auf sechs MitarbeiterInnen erweitert. Im Gegensatz zu den traditionellen Schrebergärten sind die Mietgärten von «meine Ernte» mit kurzfristigeren Verträgen zu haben, bieten mehr Unterstützung, kosten aber auch mehr und sind auf die Nutzung als Gemüsegärten beschränkt.
Ein ganz ähnliches Konzept verfolgt auch die Biosupermarktkette «tegut» mit ihren rund 20 «Saisongärten» in Hessen und Thüringen. Die Firma mit anthroposophischem Hintergrund konkurrenziert damit im Grunde ihr eigenes Angebot. Anstatt dass die Kunden das Gemüse in ihren Geschäften kaufen, pflanzen sie es unter Anleitung selber an. Vorbildlich! Sollte doch eigentlich auch in der Schweiz funktionieren.
Weiteren Informationen: www.tegut.com/saisongarten.html
19. März 2016
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