Umfrage: Nahezu jeder zweite Deutsche ist noch durch das Thema Corona belastet

Risiken und Nebenwirkungen der Covid-19-Impfungen werden jedoch in der medialen Darstellung weiterhin unter den Teppich gekehrt
Veröffentlicht: 18. Jul 2024 - Zuletzt Aktualisiert: 18. Jul 2024

Corona ist für mehr als die Hälfte der Deutschen kein Thema mehr. Das geht aus einer am 16. Juli 2024 veröffentlichten Yougov-Umfrage im Auftrag der Katholischen Nachrichten-Agentur (kna) hervor. Für etwa 40 Prozent, war es jedoch aufgrund einer eigenen Erkrankung, einer Impfung oder infolge von Langzeitfolgen wie Long-COVID-Symptomen bei einem selbst oder einem Bekannten noch Thema. Jeder Vierte macht sich eher grosse, teils sehr grosse Sorgen um Langzeitfolgen.

Über alle Altersklassen hinweg sagen 39 Prozent, dass ihr Impfschutz den Empfehlungen entspricht. Rund jeder Vierte ist nach eigenem Bekunden jedoch nicht ausreichend geimpft oder kennt die Impfempfehlungen nicht. In der Gruppe der 18- bis 24-Jährigen ist der «Impfschutz» geringer. Hier sind nach Selbsteinschätzung nur 20 Prozent auf dem aktuellen Stand.

Nach aktuellen Erhebungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) sind 85 Prozent der erwachsenen deutschen Bevölkerung grundimmunisiert. Hierzu zählen laut Institut alle Personen mit zwei dokumentierten Impfungen. Drei Impfungen, wie sie die Ständige Impfkommission (STIKO) für eine «Basisimmunisierung» empfiehlt, haben etwa drei Viertel erhalten.

Die Katholische Nachrichten-Agentur (KNA) erwähnt das Wort «Nebenwirkungen» in ihrer Meldung nicht. Auch im Ärzteblatt wird der Agenturtext nicht entsprechend angepasst. Es ist von Long Covid die Rede, aber in den Long-Covid-Praxen sitzen, wie TV-Reportagen zeigen, meist Impfgeschädigte. Auch wird im Ärzteblatt weiterhin unhinterfragt von «Impfschutz» geschrieben, obwohl diesem in den RKI-Files, in vielen Medienbeiträgen und auch von Ärzten selbst bereits deutlich widersprochen wurde. 


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