Sportler im olympischen Dorf haben nicht genug zu essen

Klimaprogramm auf dem Teller wird abgelehnt
Veröffentlicht: 1. Aug 2024 - Zuletzt Aktualisiert: 1. Aug 2024

Die Athleten im olympischen Dorf verlangen mehr Tierprodukte, denn Eier und Hühnerfleisch sind Mangelware. Stattdessen serviert man ihnen unter anderem künstliches Fleisch. Viele Athleten sind aber alles andere als erfreut über dieses Menü. «Zu Beginn jeder Olympiade gibt es in der Regel zwei oder drei Probleme, und der Transport ist immer eines davon», sagte Andy Anson, Geschäftsführer der British Olympic Association, gegenüber den britischen Medien.

«Aber das große Problem ist diesmal das Essen im Dorf, das nicht ausreichend ist.»

Australische Medien berichten, dass man aktuell 700 kg Eier und 1 Tonne Fleisch zusätzlich ins Dorf liefert. Auch deshalb, weil die Athleten die veganen Optionen, etwa künstliches Fleisch, ablehnen. Ein britischer Athlet sagte der Times, dass die Verpflegungssituation im Vergleich zu den gut organisierten Einrichtungen in Tokio chaotisch sei. Die Klima-Agenda, die also auch in der Küche des olympischen Dorfes durchgesetzt werden hätte sollen, bekommt damit einen Dämpfer. 


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