Wie Telefonangst die Generationen Z, Millennials und Boomer trennt

Während die Generation Z und die Millennials häufig für ihre Telefonnutzung kritisiert werden, sprechen ihre Arbeitsgewohnheiten eine andere Sprache: Sie bevorzugen häufig die digitale Kommunikation und zögern, zu telefonieren.
Veröffentlicht: 12. Aug 2024 - Zuletzt Aktualisiert: 12. Aug 2024

 Laut einer Studie des Rekrutierungsspezialisten Robert Walters bevorzugen jüngere Berufstätige - einschließlich der Generation Z (geboren 1997-2012) und der Millennials (geboren 1981-1996) - E-Mail und Instant Messaging für die arbeitsbezogene Kommunikation. Die Studie ergab, dass 59 % dieser jüngeren Arbeitnehmer diese Methoden dem Telefonieren vorziehen, und 50 % geben zu, dass sie sich bei geschäftlichen Anrufen unwohl fühlen.   

Nur 16 % finden, dass Anrufe eine effektive Zeitverwendung sind, aber nur 14 % nutzen sie als primäre Kommunikationsmethode. Diese Vorliebe für textbasierte Kommunikation hat zu dem geführt, was wir als ‘Telefonangst’ bezeichnen - ein wachsendes Unbehagen beim Tätigen oder Entgegennehmen von Anrufen.   

Im Gegensatz dazu bevorzugen ältere Generationen wie die Generation X (geboren 1965-1980) und die Babyboomer (geboren 1946-1964) weiterhin die direkte, zwischenmenschliche Kommunikation. Die Studie zeigt, dass 49 % dieser älteren Arbeitnehmer glauben, dass weniger Anrufe und Treffen den Geschäftsbeziehungen schaden könnten.


Quelle: Pressemitteilung der Personalberatungsfirma Robert Walters Schweiz