«Der Mensch ist des Menschen Medizin» las Sandra Ammann-Amrein im Zeitpunkt. Dies spiegle den Grundgedanken ihres Gesundheitsförderung-Netzwerkes, so die Präsidentin des Netzwerks Alltag. Sie beobachtete, dass Familiennetze oft Lücken haben, Esoterikerkreise verwirren können, Fachstellen überlastet sind und die Kirche als Anlaufstelle oft nicht mehr zeitgemäss ist. Wohin sollen sich also Menschen wenden, wenn sie aus der Balance geraten?

Während ihrer Ausbildung zur Sozialbegleiterin hatte Sandra Ammann-Amrein die Vision eines Netzwerkes, das unbürokratisch hilft, die Stürme des Lebens zu meistern. Solche Einschnitte hinterlassen Spuren auf allen Ebenen, daher bieten nun vier spezifische Care-Teams ganzheitliche Unterstützung: als Gesprächspartner und Motivationstrainer, als Berater bei Migration oder ADHS. Weiter helfen sie, dem Alltag Struktur zu geben und geeignete Therapieformen zu finden. Auch Trauer- und Sterbebegleitung soll Teil des Angebotes sein, dafür stünden die schwarzen Felder im bunt karierten Logo. Fachpersonen aus diversen Lebensbereichen, wie Finanzberater oder pensionierte Ärzte sind auch Teil des non-profit-Netzwerkes.

Der Verein will massgeblich zur Vitalitätsförderung, Prävention und somit zur Kostensenkung im Gesundheitswesen beitragen. Netzwerk Alltag mit Büro in Lenzburg (AG) sucht weitere Menschen zur landesweiten Etablierung des Netzwerks.

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