Die Schweiz ist ein guter Boden für Crowdfunding

Vor einem Jahr startete wemakeit.ch, die erste Crowdfunding-Plattform der Schweiz für kulturelle Projekte. Die Jahresbilanz bestätigt das von den Initianten hoch gesteckte Ziel: Über 1,5 Millionen Franken wurden für 289 Projektkampagnen gesprochen. 63,4% aller Projekte (in absoluten Zahlen: 189) schlossen erfolgreich ab. Diese Erfolgsrate ist weltweit einmalig. Noch höher ist die Erfolgsrate in der Romandie: 3/4 aller Projekte erreichen da das Finanzierungsziel. Im Schnitt hat eine Kampagne auf wemakeit.ch vergangenes Jahr 6400 Franken generiert, Tendenz steigend.

58% des Umsatzes wurden in den Sparten Musik und Film gemacht. Doch auch  Künstler, Designer, Modemacher, Fotografen, Orchester und Verlage haben Crowdfunding entdeckt und benutzen wemakeit.ch, um zusammen mit dem Publikum Projekte zu entwickeln und zu finanzieren.

Wemakeit.ch ist die grösste Schweizer Crowdfunding-Drehscheibe für Kultur und Kreativwirtschaft. Sie bietet Künstlern und Designern die Möglichkeit, Projekte oder Produkte in einer kurzen Zeitspanne zu finanzieren und gleichzeitig einem Publikum zu präsentieren. Interessierte haben schon vor der Produktion Einblick ins Schaffen der Projektinitianten und können mithelfen, kreative Ideen zu verwirklichen. Durch Beiträge stellen sie die Umsetzung oder Teilfinanzierung der Projekte sicher und erhalten dafür Gegenleistungen, die oft limitiert oder exklusiv sind. Wemakeit.ch wurde im Februar 2012 von Rea Eggli, Johannes Gees und Jürg Lehni gegründet.

Der Aufbau von wemakeit.ch wird unterstützt durch die Ernst Göhner Stiftung, das Migros-Kulturprozent und die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia.


wemakeit.ch in Zahlen (Stand 05.02.2013)

Bisher einbezahlte Unterstützungen            1’507‘659 CHF
Erfolgreich abgeschlossene Projekte           189
Zur Zeit aktive Projekte                                     34
Erfolgsquote                                                       63,4%
Grösste Projektsumme (Abart Buch)             34‘043 CHF

www.wemakeit.ch
08. Februar 2013
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