Vorbild Ghandi: Das Spinnrad als Energiequelle
Eine revolutionäre Erfindung bringt der indischen Landbevölkerung mehr Unabhängigkeit sowie Licht und Musik aus selbsterzeugtem Strom ins Haus. Der Mensch als erneuerbare Energiequelle – mit dem Strom produzierenden Spinnrad E-Charkha.
Die Neuerfindung des Spinnrads produziert in klassischer Handarbeit einerseits Garn. Der Clou ist aber ein eingebauter Stromwandler, der die aufgebrachte mechanische Kraft in Elektrizität umwandelt. Das große Rad des E-Charkha treibt einen Generator, der erzeugte Strom wird in einer Batterie gespeichert.
Erfinder Hiremath und Hersteller KVIC rechnen vor, dass zwei Stunden Arbeit am E-Spinnrad genügend Elektrizität erzeugen, um ein Transistorradio oder eine speziell für E-Charkha entwickelte 1 Watt-LED-Lampe sechs bis sieben Stunden mit Strom zu versorgen.
Die Kosten des Geräts sind mit knapp 50 Euro für Indien allerdings nicht gerade billig. Die Idee liesse sich im übrigen auch für die Millionen von Hometrainern und Fitnessgeräten übertragen, die in westlichen Haushalten und Fitnessstudios im Einsatz sind.
Mehr dazu:
http://www.sonnenseite.com/index.php?pageID=6&article:oid=a11389&template=news_detail.html
Die Neuerfindung des Spinnrads produziert in klassischer Handarbeit einerseits Garn. Der Clou ist aber ein eingebauter Stromwandler, der die aufgebrachte mechanische Kraft in Elektrizität umwandelt. Das große Rad des E-Charkha treibt einen Generator, der erzeugte Strom wird in einer Batterie gespeichert.
Erfinder Hiremath und Hersteller KVIC rechnen vor, dass zwei Stunden Arbeit am E-Spinnrad genügend Elektrizität erzeugen, um ein Transistorradio oder eine speziell für E-Charkha entwickelte 1 Watt-LED-Lampe sechs bis sieben Stunden mit Strom zu versorgen.
Die Kosten des Geräts sind mit knapp 50 Euro für Indien allerdings nicht gerade billig. Die Idee liesse sich im übrigen auch für die Millionen von Hometrainern und Fitnessgeräten übertragen, die in westlichen Haushalten und Fitnessstudios im Einsatz sind.
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20. November 2008
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