40 Jahre Erklärung von Bern
Am 6. Januar 1969 wurde die «Erklärung von Bern» dem Bundesrat überreicht. Seither informiert und handelt die EvB als Nichtregierungs-Organisation für eine gerechte und menschenwürdige Globalisierung.
In der Form eines Manifests über «die Schweiz und die Entwicklungsländer» war die Erklärung von Bern (EvB) schon 1968 von einer Gruppe reformierter Theologen formuliert worden. 1000 Personen hatten das Manifest unterzeichnet und sich verpflichtetet, drei Prozent ihres Einkommens für die Entwicklungszusammenarbeit zu spenden.
Handel, Finanz, Biodiversität
Heute hat die EvB landesweit rund 20’000 Mitglieder und wird von Mitgliederbeiträgen, Spenden und dem Verkauf eigener Publikationen getragen. In diesen Bereichen ist die NGO im Wesentlichen tätig: Unternehmensverantwortung/ Corporate Social Responsability (CSR), Wirtschaftsbeziehungen & Handelspolitik, Banken & Finanzplatz Schweiz, Konsum & Clean Clothes Campaign sowie Landwirtschaft, Biodiversität und geistiges Eigentum.
Teil eines Netzwerks
„Wir nehmen Einfluss auf entwicklungspolitische Fragen in der Schweiz, informieren die Öffentlichkeit über ungerechte Beziehungen zwischen Süden und Norden und intervenieren bei internationalen Finanz- und Wirtschaftsinstitutionen. Als Teil eines weltweiten Netzwerks von Menschenrechts-, Umwelt- und Entwicklungsorganisationen setzt sich die EvB seit 1968 für eine gerechte und menschenwürdige Globalisierung ein“, schreibt die Organisation über sich.
Neuerscheinung über die ersten Jahre
„Unter dem Titel ‚Entwicklung heisst Befreiung’ haben drei PionierInnen der EvB - Anne-Marie Holenstein, Regula Renschler und Rudolf Strahm - gemeinsam ein Buch geschrieben, in denen sie die ersten Jahre der Organisation nachzeichnen. Holenstein war von Anfang an dabei, verliess die EvB 1982, arbeitete danach bei Radio DRS und war Direktorin bei Fastenopfer. Renschler war die erste Redaktorin beim ‚Tages-Anzeiger’, arbeitete zwischen 1974 und 1985 bei der EvB und ging danach ebenfalls zum Radio. Rudolf Strahm stieg auch 1974 bei der EvB ein, blieb vier Jahre, war danach Zentralsekretär der SP, sass jahrelang im Nationalrat und amtete bis im vergangenen Jahr als Preisüberwacher.“ (Susan Boos, WochenZeitung)
db.
Mehr Informationen: EvB, WOZ
In der Form eines Manifests über «die Schweiz und die Entwicklungsländer» war die Erklärung von Bern (EvB) schon 1968 von einer Gruppe reformierter Theologen formuliert worden. 1000 Personen hatten das Manifest unterzeichnet und sich verpflichtetet, drei Prozent ihres Einkommens für die Entwicklungszusammenarbeit zu spenden.
Handel, Finanz, Biodiversität
Heute hat die EvB landesweit rund 20’000 Mitglieder und wird von Mitgliederbeiträgen, Spenden und dem Verkauf eigener Publikationen getragen. In diesen Bereichen ist die NGO im Wesentlichen tätig: Unternehmensverantwortung/ Corporate Social Responsability (CSR), Wirtschaftsbeziehungen & Handelspolitik, Banken & Finanzplatz Schweiz, Konsum & Clean Clothes Campaign sowie Landwirtschaft, Biodiversität und geistiges Eigentum.
Teil eines Netzwerks
„Wir nehmen Einfluss auf entwicklungspolitische Fragen in der Schweiz, informieren die Öffentlichkeit über ungerechte Beziehungen zwischen Süden und Norden und intervenieren bei internationalen Finanz- und Wirtschaftsinstitutionen. Als Teil eines weltweiten Netzwerks von Menschenrechts-, Umwelt- und Entwicklungsorganisationen setzt sich die EvB seit 1968 für eine gerechte und menschenwürdige Globalisierung ein“, schreibt die Organisation über sich.
Neuerscheinung über die ersten Jahre
„Unter dem Titel ‚Entwicklung heisst Befreiung’ haben drei PionierInnen der EvB - Anne-Marie Holenstein, Regula Renschler und Rudolf Strahm - gemeinsam ein Buch geschrieben, in denen sie die ersten Jahre der Organisation nachzeichnen. Holenstein war von Anfang an dabei, verliess die EvB 1982, arbeitete danach bei Radio DRS und war Direktorin bei Fastenopfer. Renschler war die erste Redaktorin beim ‚Tages-Anzeiger’, arbeitete zwischen 1974 und 1985 bei der EvB und ging danach ebenfalls zum Radio. Rudolf Strahm stieg auch 1974 bei der EvB ein, blieb vier Jahre, war danach Zentralsekretär der SP, sass jahrelang im Nationalrat und amtete bis im vergangenen Jahr als Preisüberwacher.“ (Susan Boos, WochenZeitung)
db.
Mehr Informationen: EvB, WOZ
24. Januar 2009
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