Die durch einen Sabotageakt schwer beschädigten Gaspipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 sollen jetzt erstmals durch ein Spezialschiff der Betreiberunternehmen untersucht werden. «Zumindest bei der niemals in Betrieb gegangenen Nord Stream 2 sehen die Betreiber laut Medienberichten eine Chance, dass eine der beiden Röhren noch intakt und einsatzbereit sein könnte. Russland hätte aber jetzt schon funktionierende Alternativen und nutzt sie nicht, argumentiert die Bundesregierung». Das berichtet heise online.
Weitere Details wurden von der Ermittlungsbehörden in Schweden und Dänemark nicht publik gemacht. Vor einer Woche teilten die Betreiber von Nord Stream 1 mit, dass ein gechartertes Spezialschiff am Ort der Beschädigung in schwedischen Gewässern eingetroffen sei.