Ehemann von EU-Chefin Ursula von der Leyen in fragwürdige Geschäfte verstrickt

Es geht es dabei um die fragwürdige Vergabe von Fördergeldern an Pharmaunternehmen, bei denen Heiko von der Leyen eine tragende Rolle spielt
Veröffentlicht: 7. Nov 2022 - Zuletzt Aktualisiert: 7. Nov 2022

Erst vor zehn Monaten wurde laut exxpress im italienischen Udine die Firma Orgenesis Italia gegründet, eine Tochter des gleichnamigen US-Konzerns Orgenesis, das auf Gen- und Zelltherapie spezialisiert ist und bei dem Heiko von der Leyen als Spezialist für klinische Studien seit 2020 medizinischer Direktor ist. «Das Unternehmen Orgenesis Italia konnte bereits kurz nach seiner Gründung einen Coup landen», schreibt exxpress, und:

«So erlangte es eine Beteiligung an der Stiftung Gentherapie und Arzneimittelentwicklung mit RNA-Technologie der Universität Padua, die mit EU-Geldern massiv subventioniert wird. Konkret flossen 320 Millionen Euro aus dem Corona-Wiederaufbaufonds der EU nach Padua, und ein Teil davon – 383.000 Euro – gingen direkt weiter an Orgenesis Italia. Und wer sitzt im Aufsichtsrat der genannten Stiftung? Ein gewisser Heiko von der Leyen. Mehr noch: Von der Leyen legte just an jenem Tag, den 26. Oktober, seinen Posten im Aufsichtsrat der Stiftung zurück, als Francesca Donato den Brief an die Vorsitzende des Corona-Sonderausschusses schickte».

 

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