«Mitten in der schlimmsten Wirtschaftskrise aller Zeiten lassen die Regierenden erneut grosse Zahlen von Asyleinwanderern ins Land, obwohl Kommunen und Sozialsysteme ihre Leistungsgrenzen längst überschreiten». Zu diesem unverblümten Schluss gelangt der Journalist Olaf Opitz auf Tichys Einblick, und: «Sie wollen aus der Flüchtlingskrise von 2015 einfach nichts lernen – die Regierenden in Bund und Ländern. Die unbegrenzte Asyleinwanderung geht weiter, Sozialsysteme werden geschröpft und die Kommunen mit der Unterbringung von zehntausenden vermeintlichen Flüchtlingen wieder völlig überlastet».
Deutschland werde in diesem Jahr höchstwahrscheinlich wieder mehr Asylbewerber als 2017 aufnehmen. Bis Ende Oktober seien schon 181'612 Anträge gestellt, etwa 40 Prozent mehr als letztes Jahr. Die meisten Antragsteller kämen aktuell aus Syrien, Afghanistan, der Türkei und Nordafrika.
Im vergangenen Monat gab es Opitz zufolge einen Jahresrekord mit 26'000 Asylanträgen – Tendenz steigend. Obendrein seien bis August fast eine Million Menschen aus der Ukraine nach Deutschland geflohen, «denen sofort Sozialleistungen wie Hartz-IV-Empfängern zur Verfügung stehen».
Opitz weiter:
«Was die weiter unbegrenzte Asyleinwanderung für das deutsche Sozialsystem und seine hart arbeitenden Menschen als Beitrags- und Steuerzahler bedeutet, hat der frühere Bundesentwicklungshilfeminister Gerd Müller (CSU) in der ZDF-Sendung „Maybrit Illner“ am 22. Juni 2017 dankenswerter Weise öffentlich vorgerechnet: 'Für eine Million Flüchtlinge in Deutschland geben wir dieses Jahr 30 Milliarden Euro aus.'»