Unmittelbar vor Beginn geplanter Abrüstungsgespräche zu strategischen Atomwaffen haben Russland und die USA die Beratungen bis auf Weiteres vertagt. Das berichtet die Tagesschau. «Unmittelbar vor Beginn geplanter Abrüstungsgespräche zu strategischen Atomwaffen haben Russland und die USA die Beratungen bis auf Weiteres vertagt.» In dem Vertrag verpflichten sich «beide Länder zu Einschränkungen bei Interkontinentalraketen, U-Boot-gestützten Raketen und Kampfflugzeugen, die mit Atombomben bestückt werden können. Der Vertrag läuft regulär 2026 aus».
Unsere Einschätzung: In der aktuellen politischen Lage sind derartige Gespräche zwar wünschenswert, jedoch wenig realistisch. Die USA treiben die konventionelle Aufrüstung Europas unvermindert voran, in Bukarest will die NATO heute weitere Militärhilfen für die Ukraine festlegen.