Maximal 10.000 Euro: Die EU beschliesst Obergrenze für Bargeld

Die EU schränkt die Nutzung von Bargeld und den Handel mit Edelmetallen, Wertgegenständen und Kryptowährungen ein, schreibt Anti-Spiegel.
Veröffentlicht: 9. Dec 2022 - Zuletzt Aktualisiert: 9. Dec 2022

(auszugsweise)
Dass die EU die Bargeldabschaffung plant, gilt als Verschwörungstheorie. Allerdings hat die EU nun einen weiteren Schritt in die Richtung unternommen und es droht der totale Kontrollstaat. Die EU hat eine EU-weite Regelung beschlossen, die eine Bargeld-Obergrenze von 10.000 Euro einschließt. Der mdr berichtet darüber:

„Die Vertreter der EU-Staaten haben sich in Brüssel auf eine Bargeld-Obergrenze von 10.000 Euro verständigt. (…) Nach Angaben von Stanjura, der die Verhandlungen leitete, sind auch Beschränkungen für Kryptowährungen wie Bitcoin geplant. So sollen Krypto-Dienstleister verpflichtet werden, ab Transaktionen von 1.000 Euro Kundeninformationen zu prüfen. Zudem sollen besondere Sorgfaltspflichten für grenzübergreifende Transaktionen gelten. Auch für Personen, die mit wertvollen Metallen, Steinen, Kulturgütern, Juwelen und Uhren handeln, sollen strengere Regeln gelten.“

Als Vorwand für den weiteren Ausbau der Überwachung der Bürger der EU wurde – wie üblich – der Kampf gegen die Finanzierung von Terrorismus und Geldwäsche genannt. Mit dieser Begründung werden die immer weiter fortschreitenden Einschränkungen der Benutzung von Bargeld seit Jahren begründet, wobei man nüchtern feststellen muss, dass keine der vergangenen Einschränkungen dabei Fortschritte gebracht hat. Dafür wird mit diesen Maßnahmen die Kontrolle über die Menschen in der EU immer weiter ausgebaut.

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