Noch am gleichen Tag unterzeichnete das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) mit der US-Luftwaffe den Kaufvertrag. Laut einem Statement der amerikanischen Botschaft in Berlin sollen die Kampfflugzeuge «zwischen 2026 und 2029 geliefert werden». Das U.S. Foreign Military Sales Program werde «den Verkauf abwickeln, der Einsatzplanungssysteme, Munition, Logistik und Schulungen umfasst». Das berichtet WSWS. «In seiner Regierungserklärung am Donnerstag drohte Bundeskanzler Olaf Scholz der Atommacht Russland unverhohlen mit einem umfassenden Krieg: 'Wir werden, falls nötig, jeden einzelnen Quadratmeter des Bündnisgebiets verteidigen,' erklärte. Dafür habe man 'das Sondervermögen in Höhe von 100 Milliarden Euro beschlossen – die größte Investition in unsere Bundeswehr seit ihrem Bestehen.' Mit der Beschaffung moderner F-35-Kampfjets leiste man 'weiter unseren deutschen Beitrag zur nuklearen Teilhabe in der Allianz'.»
Am Donnerstag gab der Haushaltsausschuss des Bundestags rund 10 Milliarden Euro für die Beschaffung von 35 nuklearwaffenfähigen US-Tarnkappenbombern vom Typ F-35 Lightning II frei.