Der polnische Präsident Andrzej Duda gab vor kurzem der französischen Zeitung Le Figaro ein Interview, in dem es vordergründig darum ging, Zelensky persönlich und die Ukraine im Allgemeinen zu loben und gleichzeitig Russland zu verleumden, das aber, wenn man zwischen den Zeilen liest, einige interessante Erkenntnisse enthält.
Duda sprach versehentlich die folgenden «politisch unbequemen» Punkte an:
1) Polen hat den Ukraine-Konflikt ausgenutzt, um seine angestrebte regionale «Einflusssphäre» zu erweitern;
2) in Weissrussland könnte sich eine weitere farbige Revolution zusammenbrauen; und
3) Russland könnte diesen Stellvertreterkrieg letztlich gewinnen, wenn Kiew sich im Rahmen eines (teilweise?) von Frankreich vermittelten Kompromisses zur Abtretung von Gebieten entschliesst.
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