Die Ursache der Erderwärmung liegt im Zerfall eines Kaliumisotops im Erdinnern, schreibt die russische Akademie der Wissenschaften

In der Frage, ob der Klimawandel tatsächlich menschengemacht ist, war Russland bisher auf UN-Linie.
Veröffentlicht: 2. Jun 2023 - Zuletzt Aktualisiert: 2. Jun 2023

(auszugsweise von TKP)

Ein neuer Beschluss der Russischen Akademie der Wissenschaften könnte für die internationale Politik weitreichende Folgen haben. Entsprechend neuer Forschung sei die Erderwärmung nicht vom Menschen verursacht. Stattdessen soll der Grund im Erdinneren zu finden sein. Die Erkenntnisse werden nun auch Putin vorgelegt.

Bisher ist auch Russland Teil der globalen “NetZero”-Allianz. So hat die Russische Föderation das Montreal-Protokoll, das Kyoto-Protokoll und den Pariser Vertrag zum Klimaschutz aus 2015 unterzeichnet und ratifiziert. Doch jetzt hat die Russische Akademie der Wissenschaft einen Beschluss gefasst, der die internationalen Verträge grundsätzlich in Frage stellt. Demnach sei der Mensch nicht der Grund für die Erderwärmung.

Sergej Glazjev, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Rates der Akademie schreibt auf seinem Telegram-Kanal:

«[Zwei neue wissenschaftliche Entdeckungen] zeigen insbesondere, dass die Hauptursache für die Erwärmung der Ozeane und die Erwärmung der Erde der Zerfall eines Kaliumisotops aus dem Erdinneren ist. Die Leistung dieses Wärmestroms beträgt 1 Watt pro Quadratmeter oder ein Viertel des Wärmestroms der Sonnenstrahlung. Dies ist um Größenordnungen größer als der Treibhauseffekt, den die Menschheit mit großem Aufwand und ohne wirklichen Erfolg zu bekämpfen versucht.»

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Quelle:
TKP: Russische Akademie der Wissenschaften: Klimawandel nicht menschengemacht. 30. Mai 2023