Der Anteil der ökologisch bewirtschafteten Felder und Wiesen stieg bis Ende vergangenen Jahres leicht auf 11,2 Prozent der gesamten Agrarfläche, wie das Bundeslandwirtschaftsministerium am Mittwoch in Berlin mitteilte. Ein Jahr zuvor waren es 10,9 Prozent gewesen, schreibt Sascha Meyer, dpa
Bio wirtschaften nun 36.900 Höfe. Damit erhöhte sich ihr Anteil an allen Betrieben um 0,2 Prozentpunkte auf 14,2 Prozent. Die Regierung will den Bio-Markt auf breiter Front ausweiten. Erklärtes Ziel ist ein Öko-Flächenanteil von 30 Prozent bereits bis 2030.
Die Parlamentarische Staatssekretärin, Ophelia Nick (Grüne), sagte, der Umstieg auf Öko biete Höfen eine Zukunftsalternative. Deshalb hätten Betriebe auch in Krisenzeiten die Chance dazu ergriffen. „Mit Bio bleiben die Höfe und Lebensmittelhersteller in den Dörfern, das sichert wertvolle Arbeitsplätze und stärkt die ländlichen Räume.“ Klar sei, dass sich Umwelt-, Klima- und Tierschutz lohnen müssten