Für das Training und den Betrieb von ChatGPT werden grosse Mengen Wasser verbraucht und die KI benötigt etwa 500 Milliliter davon für ein Gespräch, das typischerweise wenige Dutzend Prompts (beziehungsweise Anfragen) umfasst. Der genaue Wert hängt unter anderem vom Ort der Anfrage ab. Das berichtet Heise Online.
Diesen Wert habe eine Forschungsgruppe bereits vor Monaten ermittelt, inzwischen gibt es aber laut Heise Online weitere Hinweise auf den mit der KI-Entwicklung verbundenen Ressourcenverbrauch.
«So hat Microsoft publik gemacht, dass der Wasserverbrauch des Konzerns im vergangenen Jahr um ganze 34 Prozent (auf 6,4 Millionen m³) in die Höhe gesprungen ist, bei Google gab es einen Anstieg um 20 Prozent».
In einem aktuellen Bericht der Nachrichtenagentur AP liege der Fokus auf Rechenzentren von Microsoft in West Des Moines im US-Bundesstaat Iowa. Dort habe der Konzern eine Anlage für das Training der KI-Technik von OpenAI eingerichtet und damit einen vergleichsweise günstigen Ort gefunden.
«Solange es dort nicht wärmer als 29,3 Grad Celsius ist, kann die Anlage mit Umgebungsluft gekühlt werden, schreibt AP. Wird es aber wärmer, muss dafür Wasser verwendet werden, und zwar nicht zu knapp», so Heise Online.
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