Nordkorea hat sein erstes U-Boot zu Wasser gelassen , das nuklear bewaffnete Raketen abfeuern kann. Mit der diesel-elektrisch angetriebenen Hero Kim Kun-ok will der nordkoreanische Staatschef Kim Jong-un den nuklear bewaffneten Streitkräften der Vereinigten Staaten und ihrer asiatischen Verbündeten entgegentreten. Das berichtet Australian Strategic Policy Institute (ASPI).
Das Boot, bei dem es sich vermutlich um ein modifiziertes U-Boot der Romeo-Klasse aus der Sowjetzeit handelt, wurde dem Bericht zufolge von der nordkoreanischen Regierung als «taktisches Atomangriffs-U-Boot» bezeichnet. Kim hat zudem ein beschleunigtes Programm zum Bau weiterer U-Boote sowie zum Bau von U-Booten mit Nuklearantrieb angekündigt. Nach Angaben des Internationalen Instituts für Strategische Studien wurde dem Schiff offenbar ein grosser Raketenraum mit vertikalen Startrohren hinzugefügt. Es könnte sowohl ballistische Raketen als auch Marschflugkörper abfeuern.
Angesichts der zunehmenden Spannungen im Südchinesischen Meer hat die philippinische Marine ihre beiden Fregatten der Jose-Rizal-Klasse mit einem modernen Torpedoabwehrsystem aufgerüstet. Das mit dem Contralto-Reaktionsmodul ausgestattete System berechnet selbstständig Ausweichmanöver, wenn es eine Bedrohung erkennt. Zusammen mit einem verbesserten Kampfführungssystem von Hanwha Systems (Südkorea) und C-Guard-Täuschkörperwerfersystemen von Terma (Dänemark) vervollständigt diese Aufrüstung die Bewaffnung der beiden Kriegsschiffe, die im Rahmen der Modernisierung der philippinischen Flotte erworben wurden.
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