Nach 151 Jahren wird es Popular Science nicht mehr als Magazin zu kaufen geben. Cathy Hebert, die Kommunikationsdirektorin des PopSci-Eigentümers Recurrent Ventures, erklärt gegenüber The Verge, dass sich der Verlag über sein Magazinprodukt, das 2021 seine erste rein digitale Ausgabe veröffentlicht, hinaus «weiterentwickeln» muss.
In einem Beitrag auf LinkedIn kommentierte die ehemalige PopSci-Redakteurin Purbita Saha die Einstellung des Magazins und erklärte, sie sei
«frustriert, empört und entsetzt, dass die Eigentümer eine bahnbrechende Publikation, die sich in 151 Jahren an Veränderungen angepasst hat, in einem fünfminütigen Zoom-Anruf schliessen».
Die Entlassungen haben in den letzten Wochen vor allem die Wissenschaftsjournalisten hart getroffen. National Geographic entliess im Juni den Rest der Redaktion des Magazins, gefolgt von Gizmodo, das seinen letzten Klimareporter entließ, und CNBC, das letzte Woche seine Klimaredaktion schloss.
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