Beim Idaho National Laboratory (INL), einem der 17 nationalen Laboratorien des US-Energieministeriums, kam es bereits am 19. November zu einem schwerwiegenden Hacking bedingten Datenschutzverstoss, bei dem eine Vielzahl von Daten, darunter Adressen von Mitarbeitern, Sozialversicherungsnummern, Bankkontodaten, vollständige Namen, Mitarbeiterinformationen und Geburtsdaten, bekannt wurden. Das Labor beschäftigt über 6.100 Forscher, die sich auf Kernforschung, erneuerbare Energiesysteme und Sicherheitslösungen konzentrieren.
Der Einbruch betraf die Server des Oracle HCM-Systems des Labors, das laut INL-Mediensprecherin Lori McNamara «die Anwendungen der Personalabteilung unterstützt».
Das INL arbeitet nun mit dem FBI und der Agentur für Cybersicherheit und Infrastruktursicherheit des Ministeriums für Innere Sicherheit zusammen, um eine Untersuchung einzuleiten und den Umfang und die Auswirkungen des Einbruchs zu ermitteln.
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