Zwischen dem 17. und 23. März - zur Tagundnachtgleiche - lädt die Friedensforschungsgemeinschaft Tamera (Portugal) zu einer gemeinsamen Meditations- und Aktionszeit ein, unter dem Motto „Aktionen für den Frieden”.
Zusammen mit der Defend the Sacred Alliance rief die Mitgründern Tameras, Sabine Lichtenfels, die Initiative ins Leben, um sich in diesen Zeiten weltweiter Kriege, Dürre und Überschwemmungen dem den Themen Frieden, Gebet, Wasser und Gemeinschaft zu widmen. Es soll eine Woche werden, in der viele Menschen gleichzeitig das Leben als etwas Heiliges feiern und ehren.
Sabine Lichtenfels schreibt:
Das unerträgliche Leid in Gaza, Rojava, der Ukraine und an vielen weiteren Orten der Erde erschüttert uns zutiefst. Die Ereignisse fordern uns heraus, nicht aufzugeben, sondern uns verstärkt auf eine Vision des Friedens zu konzentrieren. Krieg findet nicht nur aufgrund bestimmter lokaler Konflikte statt, er ist ein Grundpfeiler der bestehenden Zivilisation. Wir sehen die Notwendigkeit eines umfassenden Systemwechsels, um die globale Matrix des Krieges in ein System umzuwandeln, in dem es "keine Verlierer geben kann”.
Unser Mitgefühl gilt all jenen, die durch die anhaltende Gewalt Freunde und Verwandte verloren haben. Was derzeit auf der Erde geschieht, fordert uns heraus, unsere Stimme laut und deutlich zu erheben. Damit stehen wir nicht allein - die Erde, das Wasser, das Feuer, die Tier- und die Pflanzenwelt rufen zu Bewusstsein und Zusammenarbeit auf. Es gibt einen dringenden Notruf der Erde an uns Menschen, das Konzept der Feindschaft aufzugeben. Friede ist eine andere Dimension unseres Daseins, die Ethik des Mitgefühls ist ein integraler Bestandteil der heiligen Matrix des Lebens.
Hier gibt es mehr Informationen zur Teilnahme und das Gebet "Notruf der Erde".
Wer eine Aktion plant, teilt sie bitte hier mit, damit man sich gegenseitig stärken kann.