Windenergie erwärmt das Klima

Stromerzeugung ausserdem unzuverlässig 
Veröffentlicht: 27. Jun 2024 - Zuletzt Aktualisiert: 27. Jun 2024

Studien in den USA, Afrika, bei den britischen Inseln oder in Österreich  zeigen, dass Windenergie grossräumige Effekte hat: Temperaturerhöhung, Turbulenzen, veränderte Windgeschwindigkeiten, Reduzierung des Drucks gemäss dem Bernoulli Prinzip und die Zufuhr von Feuchtigkeit sowie für Europa vermehrte Verfrachtung von Saharastaub. Eine Studie aus dem Jahr 2018 «Climatic Impacts of Wind Power» kommt zu folgenden Ergebnissen: Zwar reduziert die Windenergie Emissionen, dafür verursacht sie aber wärmere Temperaturen, hat also klimatische Auswirkungen. Die Erwärmung durch Windturbinen ist nachts am stärksten. Mindestens 40 Arbeiten und 10 Beobachtungsstudien bringen die Windenergie inzwischen mit klimatischen Auswirkungen in Verbindung. Und diese Erwärmung durch Wind kann die vermiedene Erwärmung durch verringerte Emissionen ein Jahrhundert lang übersteigen. Bedenklich: Die klimatischen Auswirkungen der Windenergie werden mit dem weiteren Ausbau der Anlagen weiter zunehmen, denn Windturbinen verändern das lokale Klima und «Modelle zeigen lokale bis globale Klimaveränderungen durch die grossflächige Nutzung der Windenergie.»

Dazu kommt, dass die «erneuerbaren» Energien unzuverlässig sind, deshalb spricht man auch von «Flatterstrom». Kinetische Energie des Windes wird in Wärme und Strom umgewandelt, der Strom erwärmt irgendwo Wasser, lädt ein Smartphone oder ein E-Auto. Wird der Wind weniger und schläft möglicherweise ganz ein, dann haben die Netz-Regulatoren ein Problem, denn sie müssen Strom aus einer anderen Quelle beziehen. 


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