Der Offshore-Windpark Vineyard Wind im Atlantischen Ozean südlich von Martha's Vineyard und der Insel Nantucket, Massachusetts, teilte am Montag mit, dass eine seiner grossen Turbinen am Samstagabend bei einem «Offshore-Zwischenfall» beschädigt wurde. Die Art des Vorfalls wurde nicht bekannt gegeben. Das Blatt sei etwa 20 Meter von der Nabe entfernt gebrochen, sagte Vineyard Wind-Sprecher Craig Gilvarg.
Er fügte hinzu: «Die Turbine befand sich in der Inbetriebnahmephase und wurde noch getestet. Das Blatt ist fast vollständig an der Turbine befestigt geblieben und nicht ins Wasser gefallen».
Die Tageszeitung auf Nantucket berichtete, dass Trümmer eines gebrochenen Flügels der Windkraftanlage Vineyard Wind an den Stränden des südlichen Nantucket angeschwemmt wurden. «Das Wasser ist an allen Stränden der Südküste wegen grosser schwimmender Trümmer und scharfer Glasfasersplitter zum Schwimmen gesperrt», sagte Sheila Lucey, die Hafenmeisterin von Nantucket, und fügte hinzu: «Sie können an den Stränden spazieren gehen, aber wir empfehlen Ihnen dringend, wegen der scharfen Glasfasersplitter und Trümmer an den Stränden Schuhwerk zu tragen.»
Tatsächlich können Windräder gefährlich für Mensch und Tier sein, schreibt Dr. Peter F. Mayer auf tkp. Im Süden Kretas hätten deshalb Bewohner die Einrichtung eines Windparks resolut verhindert. Tiere sterben, da in ihrer Nahrung mehr oder minder grosse Glasfaserteile enthalten sind, Landwirtschaft ist im Umkreis unmöglich und die Menschen von in der Nähe liegenden Ortschaften werden krank und zum Auswandern gezwungen. Ursache dafür ist neben dem durch die Rotorblätter verteilten schädlichen Abfall, der Infraschall, der noch in bis zu 10 km Entfernung spürbar ist.
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