Der grosse Corona-Bluff

Wissenschaftliche Begründung Fehlanzeige
Veröffentlicht: 25. Jul 2024 - Zuletzt Aktualisiert: 25. Jul 2024

Die freie Journalistin Aya Velázquez hat auf der Plattform X die gesamten Protokolle des Corona-Krisenstabs des Robert-Koch-Instituts (RKI) aus den Jahren 2020 bis 2023 veröffentlicht. Sie seien ihr von einem ehemaligen Mitarbeiter zugespielt worden, erklärte sie.

In einem Kommentar in der BZ-Die Stimme Berlins geht Gunnar Schupelius auf die fünf großen Falschbehauptungen ein, die von der Politik verbreitet wurden. Die Impfung von Kindern war nach Ansicht des RKI gar nicht nötig, weil Kinder durch den Virus nicht ernsthaft gefährdet und auch selbst nicht Treiber der Infektionswellen waren. Der Impfstoff von AstraZeneca war nicht harmlos, wie vom Bundesgesundheitsministerium verkündet, sondern ging mit gefährlichen Nebenwirkungen einher, was bekannt war, lange bevor der Impfstoff vom Markt genommen wurde.

Die Behauptung der Bundesregierung, dass Menschen, die sich nicht impfen lassen, eine Gefahr für andere seien, war unbegründet und falsch. Die „Pandemie der Ungeimpften“, die von dem damaligen Gesundheitsminister Jens Spahn, CDU, ausgerufen wurde, hat es nach Ansicht der Wissenschaftler des RKI nie gegeben. Die Ungeimpften waren nicht mehr und nicht weniger für die Ausbreitung des Virus verantwortlich als die Geimpften. Die FFP-2-Maskenpflicht wurde vom RKI ebenso wenig empfohlen wie die 3-G-Regel und die 2-G-Regel. Diese Regeln ermöglichten die Teilnahme am öffentlichen Leben nur für Geimpfte, Getestete und Genesene – später nur noch für Geimpfte und Genesene.

Schupelius resümiert: Offenbar waren wesentliche Entscheidungen der Politik – anders als immer wieder behauptet – keinesfalls wissenschaftlich begründet.


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