Dank der Schwarmintelligenz: die heissen Passagen aus den umfangreichen RKI-Files sind gefunden

Das Wichtige findet sich mitunter dort, wo man nicht schaut oder nicht schauen soll. Milosz Matuscheks berichtet über die «Goldnuggets in den RKI-files
Veröffentlicht: 5. Aug 2024 - Zuletzt Aktualisiert: 5. Aug 2024

Die im ersten Zug durch Paul Schreyer freigeklagten Protokolle waren teils unvollständig. Das Ergebnisprotokoll vom 09.05.2020 zum Beispiel galt für das RKI als unauffindbar. Nicht jedoch für die Schwarmintelligenz.

Als vor kurzem alle RKI-Protokolle entschwärzt veröffentlicht wurden, begann im Netz die Suche nach den Goldnuggets. Der Datenanalyst Muh fand das Ergebnisprotokoll vom 09.05.2020 im Ordner mit Zusatzmaterial vom 14.05.2020. Ein Glücksfund, der wohl nur möglich ist, weil sich nun jeder selbst ein Bild machen kann und in den Dokumenten herumstöbern kann. Am Ende ist es die Arbeit von vielen, die das ganze Bild entstehen lässt.

War das Verschwinden des Dokuments Schludrigkeit oder Absicht? Eine versteckte Form der Dokumentenunterdrückung? Mit Suchfunktion wäre das fehlende Protokoll für RKI-Mitarbeiter, die auch über das Zusatzmaterial verfügten, nicht allzu schwer zu finden gewesen. Stattdessen meldete man es als verschollen und gab es auf Klage von Paul Schreyer nicht heraus. Und dann war da ja auch noch der „Serverbrand“ im RKI…

Welche «Goldnuggets» in den RKI gefunden wurden, lesen Sie auf Milosz Matuscheks substack-Account


AUFRUF: Helfen Sie mit beim Durchstöbern der RKI-Dokumente! Auf der Seite www.rkileak.com können Sie die Dokumente nach Stichworten durchsuchen. Sachdienliche Hinweise erbeten an: [email protected]