Die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) hat die politische Gesinnung von ChatGPT auf die Probe gestellt. In über 100 Durchläufen des «Wahl-O-Mat» für die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen zeigte die KI auffällige Sympathien für Parteien des linken Spektrums – und liess konservative Kräfte weit hinter sich. Während die AfD in Thüringen auf Platz eins kam, landete sie bei ChatGPT abgeschlagen auf dem letzten Platz. Auch in Sachsen fiel die Präferenz der KI für Parteien wie die Linke, die Piratenpartei und sogar eine Veganer-Partei ins Auge. Die CDU, die seit Jahrzehnten das politische Zepter im Bundesland hält, konnte bei ChatGPT kaum punkten.
Ist die KI politisch voreingenommen? Hier die Antwort von ChatGPT: Der Artikel in der NZZ beschreibt Vorwürfe, dass ChatGPT eine politische Schlagseite zugunsten linker Parteien aufweist, insbesondere wenn es mit dem «Wahl-O-Mat» in Verbindung gebracht wird. Hier sind einige wichtige Punkte zu beachten: ChatGPT wurde auf einer breiten Palette von Texten trainiert, die verschiedene Perspektiven abdecken. Dabei spiegelt die KI ethische Normen wider, die in vielen westlichen Gesellschaften verbreitet sind, wie Gleichberechtigung und Diversität, die oft von progressiven Kräften unterstützt werden. OpenAI hat Massnahmen ergriffen, um die Neutralität von ChatGPT zu gewährleisten. Es kann jedoch vorkommen, dass bestimmte Tendenzen unabsichtlich verstärkt werden, da sie in den Trainingsdaten vorkommen. Die genauen Quellen der Trainingsdaten sind nicht vollständig offengelegt, was Bedenken hinsichtlich der Transparenz aufwirft. Die Methodik der NZZ, den «Wahl-O-Mat» mehrfach mit ChatGPT durchzuführen, zeigt, dass bestimmte Fragen und Annahmen die Ergebnisse beeinflussen könnten. Die beschriebenen Ergebnisse beruhen auf spezifischen Testbedingungen und bedeuten nicht zwangsläufig, dass die KI insgesamt voreingenommen ist. OpenAI arbeitet daran, mögliche Verzerrungen zu minimieren und die Neutralität der KI zu wahren.
Reitschuster meint, einen klaren Linksdrall erkennen zu können. Es wird um den heissen Brei herumgeredet und Sprechblasen abgesondert. Die Sätze «Dabei spiegelt die KI ethische Normen wider, die in vielen westlichen Gesellschaften verbreitet sind, wie Gleichberechtigung und Diversität, die oft von progressiven Kräften unterstützt“»und «OpenAI hat Maßnahmen ergriffen, um die Neutralität von ChatGPT zu gewährleisten» zeigen die Doppelmoral des Programms. Denn entweder man setzt auf «Diversität» und vermeintlich «progressive Kräfte» – oder man ist neutral. Beides zusammen geht nicht. Deshalb klingt die Behauptung, die Neutralität von ChatGPT werde gewährleistet wenig glaubwürdig. Die Entwickler haben offenbar ihren linken Bias auf die Programme übertragen – und auch ihren Mangel an Selbstkritik und Reflexion in diesem Punkt. Die Folgen könnten verheerend sein.
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