Eine neue Studie zeigt, dass unsere Einstellung zu COVID-19-Impfstoffen offenbar beeinflusst, wie unser Körper darauf reagiert.
Forscher der Stanford University, der Miami University und der University of California, San Francisco, untersuchten kürzlich die Auswirkungen verschiedener positiver und negativer Einstellungen gegenüber dem COVID-19-Impfstoff.
Ihre Arbeit, die in der Fachzeitschrift Brain, Behavior & Immunity-Health veröffentlicht wurde, deutet darauf hin, dass eine positive Einstellung mit positiveren Ergebnissen wie weniger Stress und Nebenwirkungen, besserer Stimmung und möglicherweise sogar einer besseren Immunantwort verbunden ist.
Die Ergebnisse im Einzelnen
- Eine positive Einstellung zur Impfung führt zu weniger Angst am Tag des Impftermins, weniger Stress und Traurigkeit - und mehr Freude - in den Tagen nach der Impfung.
- Eine positive Einstellung zur Wirksamkeit des Impfstoffs und zur Reaktion des Körpers auf die Impfung war mit weniger negativen körperlichen Nebenwirkungen verbunden.
- Die Einstellung, dass "Nebenwirkungen ein Zeichen dafür sind, dass der Impfstoff wirkt", war mit einer besseren Immunantwort verbunden, insbesondere mit höheren Antikörperkonzentrationen sechs Monate später.
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