Eine Projektbank zur unbürokratischen Finanzierung von gemeinnützigen Ideen
Heute hat uns der Zeitpunkt-Leser Roland Kressibucher mit der Idee eines Fonds angerufen, der mit geschenktem Geld (v.a. viele kleine Summen von vielen Menschen) alimentiert wird und aus dem gemeinnützige, kreative Ideen finanziert werden können.
Bevor wir uns bei dieser Idee, die etwas Bestechendes an sich hat, engagieren, muss sie das Stadium des ersten Wurfs hinter sich und eine Phase der kritischen Begutachtung durchstanden haben. Deshalb veröffentlichen wir sie nachstehend und bitten um ein Feedback, direkt an den Autor Roland Kressibucher [email protected]
Wir sind gespannt, ob sich aus der Idee etwas entwickelt.
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DIE PROJEKTBANK
von jedem wenig, gibt ganz schön viel.
funktioniert nur, wenn ganz, ganz viele mitmachen! – und wir werden gemeinsam viele geniale Projekte ins Rollen bringen, von denen wir alle profitieren können. Und es entsteht die Welt, von der wir alle träumen …
Wer füllt die PROJEKTBANK?
Wir alle: intelligente Optimisten, Weltverbesserer, Träumer einer anderen Welt, Gemeinschaftssuchende, Zeitpunktleser, A-Bulletin Leser, Kinder der neuen Zeit, …..
Beauftrage deine Bank mit einem Dauerauftrag, der monatlich Fr 5.- bis Fr. 20.- (es darf auch mehr sein, ganz deinen Möglichkeiten entsprechend) an die Projektbank überweist. Niemand verpflichtet sich, niemand hat mehr Recht als andere, der Daueraufrag kann jederzeit wieder aufgelöst werden.
Wenn z.B. 3000 Leute monatlich Fr. 10.- überweisen, gibt das Fr. 30‘000.- (eine beachtliche Summe).
Was passiert mit dem Geld aus der Projektbank?
Alle zwei Monate wird die Projektbank restlos geleert.
Das Geld wird an die Projekte weitergeleitet, die in der Abstimmung die meisten Stimmen erhielten.
Es werden Projekte mit gemeinnützigem und langzeitigem Charakter unterstützt. Es sollen möglichst viele Menschen vom Projekt profitieren können.
Wie kann sich ein Projekt um Geld aus der Projektbank bewerben?
Mittels kurzem Projektbeschrieb, der im ’Zeitpunkt‘ (vielleicht auch A-Bulletin) veröffentlicht wird.
Folgende Struktur soll ein Projektbeschrieb aufweisen:
Ort, Adresse, Telefon, Mail, beteiligte Menschen mit Namen
Projektidee
Aufzeigen, wieviele Menschen vom Projekt profitieren können.
Aufzeigen warum dieses Projekt funktionieren wird.
Geldbedarf (eine konkrete Zahl)
Konto-Nr.
Zwei bis drei Fotos
Die Abstimmung bestimmt, welche Projekte unterstützt werden!
Ganz einfach: die Projekte mit den meisten Stimmen werden unterstützt.
Beispiel: die Projektbank hat in zwei Monaten Fr. 60‘000.- bekommen. Es haben sich drei Projekte beworben. Projekt A braucht Fr. 40‘000.- , Projekt B braucht Fr. 8000.- , Projekt C braucht Fr. 25‘000.- 1200 Leute haben sich an der Abstimmung beteiligt: 700 Stimmen für Projekt C, 300 für Projekt B, 200 für Projekt A. Somit bekommt Projekt C Fr. 25‘000.-, Projekt B Fr. 8000.- , Projekt A Fr. 27‘000.- , C und B konnten ganz unterstützt werden und A mit am wenigsten Stimmen erhielt die Restsumme. Somit ist die Projektbank wieder leer.
Wie funktioniert eine Abstimmung?
via Mail oder per Post kann jede/r für ein Projekt seine Stimme abgeben. Das Abstimmungsresultat wird im ‚Zeitpunkt‘ veröffentlicht.
Was es noch zu sagen gibt!
Angenommen die Zahlen aus den obengenannten Beispielen werden erreicht, so bedeutet dies, dass nach einem Jahr Fr. 360‘000.- durch die Projektbank geflossen sind obwohl es jeden einzelnen ‚nur‘ Fr. 120.- gekostet hat. Wenn auch die Annahme mit den drei unterstützten Projekten stimmt so sind dies während eines Jahres dann 18 Projekte die ins Leben gerufen oder ausgebaut werden konnten. Der ‚Zeitpunkt‘ kann regelmässig dann wieder über die entstandenen Projekte berichten. Und wir können diese entstanden Projekte besuchen. Bestimmt entstehen dadurch viele Arbeits- und Lebensplätze. Seminar- und Kursorte. Plätze für Rückzug aus dem enormen Tempo des Wirtschaftslebens.
Geben wir uns doch unsere Starthilfe, unser bedingungsloses Projektkapital selbst. Wir alle miteinander!
Und zum Schluss noch zwei Sprichwörter, welche die enorme Kraft von kleinen Tropfen schön aufzeigt:
‚Steter Tropfen höhlt den Stein‘
,Selbst der Ozean besteht nur aus winzigen Tropfen‘
…also: es kommt auf jeden kleinsten ’Finanz-Tropfen‘ an. Machst Du mit?
Roland Kressibucher
Projektbeschrieb zum runterladen<
Bevor wir uns bei dieser Idee, die etwas Bestechendes an sich hat, engagieren, muss sie das Stadium des ersten Wurfs hinter sich und eine Phase der kritischen Begutachtung durchstanden haben. Deshalb veröffentlichen wir sie nachstehend und bitten um ein Feedback, direkt an den Autor Roland Kressibucher [email protected]
Wir sind gespannt, ob sich aus der Idee etwas entwickelt.
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DIE PROJEKTBANK
von jedem wenig, gibt ganz schön viel.
funktioniert nur, wenn ganz, ganz viele mitmachen! – und wir werden gemeinsam viele geniale Projekte ins Rollen bringen, von denen wir alle profitieren können. Und es entsteht die Welt, von der wir alle träumen …
Wer füllt die PROJEKTBANK?
Wir alle: intelligente Optimisten, Weltverbesserer, Träumer einer anderen Welt, Gemeinschaftssuchende, Zeitpunktleser, A-Bulletin Leser, Kinder der neuen Zeit, …..
Beauftrage deine Bank mit einem Dauerauftrag, der monatlich Fr 5.- bis Fr. 20.- (es darf auch mehr sein, ganz deinen Möglichkeiten entsprechend) an die Projektbank überweist. Niemand verpflichtet sich, niemand hat mehr Recht als andere, der Daueraufrag kann jederzeit wieder aufgelöst werden.
Wenn z.B. 3000 Leute monatlich Fr. 10.- überweisen, gibt das Fr. 30‘000.- (eine beachtliche Summe).
Was passiert mit dem Geld aus der Projektbank?
Alle zwei Monate wird die Projektbank restlos geleert.
Das Geld wird an die Projekte weitergeleitet, die in der Abstimmung die meisten Stimmen erhielten.
Es werden Projekte mit gemeinnützigem und langzeitigem Charakter unterstützt. Es sollen möglichst viele Menschen vom Projekt profitieren können.
Wie kann sich ein Projekt um Geld aus der Projektbank bewerben?
Mittels kurzem Projektbeschrieb, der im ’Zeitpunkt‘ (vielleicht auch A-Bulletin) veröffentlicht wird.
Folgende Struktur soll ein Projektbeschrieb aufweisen:
Ort, Adresse, Telefon, Mail, beteiligte Menschen mit Namen
Projektidee
Aufzeigen, wieviele Menschen vom Projekt profitieren können.
Aufzeigen warum dieses Projekt funktionieren wird.
Geldbedarf (eine konkrete Zahl)
Konto-Nr.
Zwei bis drei Fotos
Die Abstimmung bestimmt, welche Projekte unterstützt werden!
Ganz einfach: die Projekte mit den meisten Stimmen werden unterstützt.
Beispiel: die Projektbank hat in zwei Monaten Fr. 60‘000.- bekommen. Es haben sich drei Projekte beworben. Projekt A braucht Fr. 40‘000.- , Projekt B braucht Fr. 8000.- , Projekt C braucht Fr. 25‘000.- 1200 Leute haben sich an der Abstimmung beteiligt: 700 Stimmen für Projekt C, 300 für Projekt B, 200 für Projekt A. Somit bekommt Projekt C Fr. 25‘000.-, Projekt B Fr. 8000.- , Projekt A Fr. 27‘000.- , C und B konnten ganz unterstützt werden und A mit am wenigsten Stimmen erhielt die Restsumme. Somit ist die Projektbank wieder leer.
Wie funktioniert eine Abstimmung?
via Mail oder per Post kann jede/r für ein Projekt seine Stimme abgeben. Das Abstimmungsresultat wird im ‚Zeitpunkt‘ veröffentlicht.
Was es noch zu sagen gibt!
Angenommen die Zahlen aus den obengenannten Beispielen werden erreicht, so bedeutet dies, dass nach einem Jahr Fr. 360‘000.- durch die Projektbank geflossen sind obwohl es jeden einzelnen ‚nur‘ Fr. 120.- gekostet hat. Wenn auch die Annahme mit den drei unterstützten Projekten stimmt so sind dies während eines Jahres dann 18 Projekte die ins Leben gerufen oder ausgebaut werden konnten. Der ‚Zeitpunkt‘ kann regelmässig dann wieder über die entstandenen Projekte berichten. Und wir können diese entstanden Projekte besuchen. Bestimmt entstehen dadurch viele Arbeits- und Lebensplätze. Seminar- und Kursorte. Plätze für Rückzug aus dem enormen Tempo des Wirtschaftslebens.
Geben wir uns doch unsere Starthilfe, unser bedingungsloses Projektkapital selbst. Wir alle miteinander!
Und zum Schluss noch zwei Sprichwörter, welche die enorme Kraft von kleinen Tropfen schön aufzeigt:
‚Steter Tropfen höhlt den Stein‘
,Selbst der Ozean besteht nur aus winzigen Tropfen‘
…also: es kommt auf jeden kleinsten ’Finanz-Tropfen‘ an. Machst Du mit?
Roland Kressibucher
Projektbeschrieb zum runterladen<
14. Juli 2010
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Christoph Pfluger
Christoph Pfluger ist seit 1992 der Herausgeber des Zeitpunkt. "Als Herausgeber einer Zeitschrift, deren Abobeitrag von den Leserinnen und Lesern frei bestimmt wird, erfahre ich täglich die Kraft der Selbstbestimmung. Und als Journalist, der visionären Projekten und mutigen Menschen nachspürt weiss ich: Es gibt viel mehr positive Kräfte im Land als uns die Massenmedien glauben lassen".
032 621 81 11
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