Mehrere UNO-Blauhelme der Beobachtermission im Libanon wurden in den vergangenen Tagen bei israelischen Angriffen verletzt. Dies stellt einen weiteren gravierenden Bruch des humanitären Völkerrechts dar. Seit 1948 beklagen weder die israelische noch die palästinensische Gemeinschaft so viele zivile Tote und Verletzte wie im aktuellen Krieg. Die humanitäre Lage ist katastrophal und eine Besserung der Situation ist nicht in Sicht.
Um einen Beitrag zur De-Eskalation zu leisten, fordert die GSOA den Bundesrat in einem dringenden Appell auf, jegliche militärische Zusammenarbeit und alle Rüstungsbeziehungen mit Israel und den anderen Ländern des Nahen und Mittleren Ostens einzustellen.
Die Schweiz muss ihre Verantwortung als Hüterin der Genfer Konventionen wahrnehmen und sich aktiv für die Einhaltung des humanitären Völkerrechts sowie einen gerechten Frieden in Israel/Palästina einsetzen. Bringen wir sie dazu!