Kann eine kleine Gruppe eine globale Wirkung erzielen? Was ist unsere Rolle im derzeitigen Aufbruch in der Welt? Diese Fragen stehen im Zentrum von zwei Informationsveranstaltungen in Basel und Zürich über das Projekt eines Friedenforschungsdorfes im Nahen Osten.


Das Projekt ist Teil eines internationalen Netzwerks aus Friedensgemeinschaften. Sie forschen und arbeiten in verschiedenen Bereichen und entwickeln Modelle für eine Kultur des Frieden und der Nachhaltigkeit – eine Kultur der Kooperation unter Menschen, zwischen Mensch und Natur und zwischen Menschen und Tieren. Die Kernbereiche sind Wasser, Ernährung, Energie, Spiritualität und der Aufbau von neuen sozialen Strukturen.
Die verantwortliche und verbindliche Kerngruppe des Peace Research Village Middle East (PRV-ME) besteht aus zwölf Menschen. Es sind Palästinenser, Israelis und Internationale, die ihr Leben in den Dienst einer Idee stellen: Innere und äussere Friedensarbeit schaffen umfassenden und nachhaltigen Frieden.
Nach einer intensiven Ausbildung und Vorbereitungszeit ist die Gruppe nun bereit, im Nahen Osten die Vision eines Friedensforschungsdorfes umzusetzen und als ersten Prototyp real aufzubauen – für eine Zukunft ohne Krieg.

 
Aida Shibli (Palästina), Uri Ayalon (Israel) and Rico Lütscher (Schweiz) sind Mitglieder dieser Gruppe, die während der letzten fünf Jahren in dem Friedensforschungszentrum Tamera in Portugal lebten und studierten. Nach der Teilnahme an der Green Phoenix Konferenz auf der Schweibenalp (22 – 28.11.) werden sie zweimal ihr Projekt öffentlich in der Schweiz vorstellen.


In Basel
Dienstag, 29. November 2011, 19 bis 21 Uhr
Gastredner: Sami Awad, “Der Palästinensische Gandhi”, Holy Land Trust, Bethlehem
Union Kultur- & Begegnungszentrum
Basel, Klybeckstrasse 95 • Tram Nr. 8,
Richtung Kleinhüningen, Haltestelle Bläsiring
Tel. 061 683 23 43

In Zürich
Mittwoch, 30. November 2011, 19 bis 21 Uhr
Grosser Saal im Parterre, Zentrum Karl der Grosse,
Kirchgasse 14, Niederdorf • Tel. 044 266 85 00

Eintritt frei, Kollekte