Sonntagsschule, ursprünglich eine Aktion der Alphabetisierung
Die Sonntagsschule wurde 1780 vom englischen Zeitungsverleger und Sozialreformer Robert Raikes gegründet. In einem Elendsviertel von Gloucester begann er, verwahrloste Kinder am arbeitsfreien Sonntag anhand der Bibel in Lesen und Schreiben zu unterrichten. Organisiert von Kirchen und geführt von eifrigen Laien verbreiteten sie sich rasch in ganz England, Amerika und der protestantischen Welt. In Deutschland begegneten die staatlichen Organe der Sonntagsschule zunächst sehr kritisch, sogar feindselig. Erst unter der Bezeichnung «Sonntagsschule als Kindergottesdienst» wurde sie 1869 offiziell anerkannt. Den Zweck der Alphabetisierung verfolgt sie heute nur noch in wenig entwickelten Ländern.
Sonntagsschulen gibt es auch für Erwachsene, bis heute. Der bekannteste Sonntagsschullehrer dürfte Jimmy Carter sein, dessen Unterricht jährlich von mehr als zehntausend Erwachsenen besucht wird.
Quelle: Wikipedia
Mehr über das Verschwinden des Sonntags im Schwerpunktheft «Am siebten Tag»
Sonntagsschulen gibt es auch für Erwachsene, bis heute. Der bekannteste Sonntagsschullehrer dürfte Jimmy Carter sein, dessen Unterricht jährlich von mehr als zehntausend Erwachsenen besucht wird.
Quelle: Wikipedia
Mehr über das Verschwinden des Sonntags im Schwerpunktheft «Am siebten Tag»
14. Januar 2014
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Christoph Pfluger
Christoph Pfluger ist seit 1992 der Herausgeber des Zeitpunkt. "Als Herausgeber einer Zeitschrift, deren Abobeitrag von den Leserinnen und Lesern frei bestimmt wird, erfahre ich täglich die Kraft der Selbstbestimmung. Und als Journalist, der visionären Projekten und mutigen Menschen nachspürt weiss ich: Es gibt viel mehr positive Kräfte im Land als uns die Massenmedien glauben lassen".
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