Alarmsituation: Europäische Netzfrequenz sackt drastisch ab
In der Nacht vom 13. Dezember schrammte Europa knapp an der Netz-Notlage vorbei.

Am 13. Dezember kam es im europäischen Stromnetz zu einem ungewöhnlichen Frequenzabfall. Das berichtet Pleiteticker. «Wenn die Frequenz im Stromnetz fällt bedeutet dies, dass gerade mehr Strom verbraucht wird, als erzeugt wird. Es kann also sowohl erhöhter Verbrauch zu einem Frequenzabfall führen, als auch ein plötzlicher Rückgang des eingespeisten Stroms» und weiter: «In Deutschland ist die Netzstabilität anhand eines 7-Stufen-Plans geregelt. Fällt die Netzfrequenz unter 49,8 Hertz, müssten 'Leistungsreserven' aktiviert werden. Ob diese überhaupt noch bestehen, ist fraglich. Ab 49 Hertz finden erste sogenannte „Lastabwürfe“ statt. Insgesamt würden dann 10 bis 15 Prozent der Verbraucher betroffen sein.».

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