Batterie auf Wasserbasis: Forscher finden Unterschiede von 1.000 Prozent
Egal ob Smartwatch, Laptop oder E-Auto, sie alle benötigen eine Batterie und damit seltene Erden. Ein Team aus Texas will das ändern – und löst damit gleich drei weitere Probleme herkömmlicher Lithium-Batterien.

Eine Batterie, die nicht brennen kann? Das klingt nicht nur verlockend, es könnte bald auch zur Realität werden. Möglich machen dies Forscher von der Texas A&M University, die eine metallfreie Batterie mit wasserbasierten Elektroden entwickeln. Ihre Forschung deckte «1.000-prozentige Unterschiede» hinsichtlich der Speicherkapazität auf.

Mit der Erforschung von metallfreien Batterien versprechen sich die Forscher aber auch eine einheimische und damit zuverlässigere Produktion. Denn Hersteller wären nicht mehr von den seltenen Rohstoffen Kobalt und Lithium abhängig, die erst importiert werden müssen. Neben der höheren Speicherkapazität gibt es einen weiteren Vorteil für die Nutzer der neuartigen Batterien: «Es gäbe keine Batteriebrände mehr, da sie auf Wasserbasis hergestellt werden», erklärt Dr. Jodie Lutkenhaus, Professorin für Chemieingenieurwesen.