Bauernopfer: AP feuert Journalisten weil er die Fake-News der CIA über den Raketeneinschlag in Polen verbreitete
Dieser korrekten Sichtweise von AP folgend müsste jetzt auch der ukrainische Präsident Selenski den Job verlieren.

Der Journalist James LaPorta der Associated Press (AP), der über die falsche Behauptung eines US-Geheimdienstmitarbeiters berichtete, Russland habe letzte Woche Raketen auf Polen abgefeuert, ist entlassen worden. In dem AP-Bericht hiess es: «Ein hochrangiger US-Geheimdienstmitarbeiter sagt, russische Raketen seien in das NATO-Mitglied Polen eingedrungen und hätten zwei Menschen getötet». Die Meldung ging um die Welt.  AP zog daraufhin die Meldung zurück, «als die etablierte politische und mediale Klasse akzeptierte, dass es sich tatsächlich um eine ukrainische Rakete handelte, die in Polen eingeschlagen war», so das Indie-Portal caitlinjohnstone. Die Entlasssung sei jedoch indiskutabel, so das Portal weiter. Denn AP schütze nach wie vor die Identität des amerikanischen Geheimdienstmitarbeiters, der die eigentliche Verantwortung für den AP-Bericht trage. 

Unsere Meinung: Diese Meldung hätte den 3. Weltkrieg auslösen können. Die Verbreitung des "strategic narrative", wie solche Informationen innerhalb der Nachrichtendienste genannt werden, war offensichtlich nicht mit dem Weissen Haus abgestimmt. US Präsident Joe Biden dementierte vom G20-Gipel auf Bali aus die Beteiligung Russlands.  Dass die Meldung trotzdem verbreitet wurde kann ein Indiz sein, dass US-Nachrichtendienste ohne Kontrolle eigene Entscheidungen treffen — und somit die Befehlskette der USA untergraben haben. Der ukrainische Präsident Selenski verbreitet bis heute die von AP und Biden gestoppte Fake-News These.

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