Bei diesen Temperaturen droht akuter Gasmangel
Die Initiative Energien Speichern e. V. hat drei Szenarien berechnet, wie sich die Gas-Füllstände in diesem Winter entwickeln können.

Die Initiative Energien Speichern e. V. stellte drei Szenarien vor, wie der Winter weiterhin verlaufen könnte. Worstcase: «Bei unterdurchschnittlichen Temperaturen mit einem Januar-Mittel von minus 4,6 Grad - wie es im Jahr 2010 der Fall war - könnte es eng werden für Deutschland. Dann wären die Gasspeicher schon im Februar 2023 vollständig entleert. Denn bei extrem kalten Temperaturen kann der Gas-Füllstand an einzelnen Tagen um 12 Prozentpunkte fallen. Das Füllstandsziel von mindestens 40 Prozent bis zum Ende des Winters könnte so nicht erreicht werden». Das berichtet Nordbayern

Bei Normaltemperaturen mit einem Monatsmittel von rund 0 Grad im Januar - wie etwa im Jahr 2016 - solle indes keine Gasmangellage eintreten. «Dann wären die Speicher Ende März noch zu 53 Prozent gefüllt».

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