Die Einstellung der russischen Gaslieferungen über die Ostseepipeline Nord Stream 1 und ihre teilweise Zerstörung durch schwere Sabotage haben nun auch rechtlich und finanziell ein Nachspiel, berichtet Heise Online. «Der vor der Verstaatlichung stehende Energiekonzern Uniper verlangt vom russischen Gaskonzern Gazprom Schadenersatz für Lieferausfälle und zieht laut einem Medienbericht vor ein Schiedsgericht. Der Energiekonzern Eon schreibt die Gaspipeline indessen buchstäblich ab, womit die Chancen auf eine Reparatur und Wiederinbetriebnahme offensichtlich als sehr gering eingeschätzt werden».
Eons Einschätzung zur Zukunft der Nord-Stream-Pipeline findet sich auf Seite 4 des aktuellen Quartalszahlenberichts für das Q3/2022.
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