Der deutsche Bundeshaushalt für 2025 steht auf tönernen Füssen
Neue Steuerlöcher und Ausgaben tun sich auf 

Der deutsche Bundeshaushalt für 2025 steht auf tönernen Füssen. Die zehn Prozent Spitzenverdiener und Unternehmen, die bisher noch den Solidaritätszuschlag ins Steuersäckel einzahlten, erwarten, dass das Verfassungsgericht in Karlsruhe diesen als "verfassungswidrig" erlassen wird. So entsteht voraussichtlich ein Haushaltsloch von 12 Milliarden Euro. 
Der Ökonom Stefan Homburg konstatiert ausserdem eine Kluft zwischen Ausgaben in Höhe von 45 Milliarden Euro für Bürgergeld, mit denen das Arbeitsministerium intern rechnet, und dem Haushaltsansatz von nur 35 Milliarden Euro:  „Der Entwurf für den Bundeshaushalt 2025, den die Ampelregierung nach quälenden Monaten endlich beschlossen hat, ist inkonsistent und meiner Ansicht nach verfassungswidrig“, gibt Finanzwissenschaftler Homburg zu bedenken.


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