Unterlassene Hilfeleistung werfen deutsche Politiker jetzt der Schweiz vor: Das Land verweigere «die Weitergabe von 12.400 Schuss Munition für den in der Ukraine eingesetzten deutschen Flakpanzer Gepard – die Munition wird knapp», so das Portal exxpress. Der Ton in Westeuropa werde rauer, «bisher befreundeten Nationen wird nun auch offen gedroht: Die Schweizer Regierung fängt jetzt aktuell den Zorn deutscher CDU- und FDP-Politiker ab, weil sie das macht, was die eigene Bevölkerung schon seit Jahrzehnten will – nämlich in allen Konflikten neutral zu bleiben und auch so zu handeln».
Deutschland hätte exxpress zufolge noch 12.400 Schuss gelagert, doch diese in der Schweiz hergestellte Gepard-Munition dürfe nicht ohne Zustimmung der Schweizer Regierung an ein anderes Land, das noch dazu Krieg führe, weitergegeben werden.