Die deutsche GLS-Bank möchte keine Kunden, die die Regierung kritisch sehen
Die GLS-Bank hat dem Online-Magazin Manova das Konto gekündigt, schreibt Norbert Häring

Sie gibt zwar keine Gründe an, aber es ist anzunehmen, dass die auf Manovaveröffentlichten, oft regierungs- und militarismuskritischen Meinungen und Informationen der Leitung des olivgrünennahen Instituts nicht gefallen haben.

Von Menschen, die „Verschwörungserzählungen“ verbreiten und glauben, will man sich erklärtermaßen abgrenzen. GLS-Kunden sollten freundlich erwägen, diesen Wunsch der Institutsleitung zu respektieren und zu einer anderen Bank zu wechseln – wenn sie das nicht schon aus Anlass der fragwürdigen Förderung der Manipulation mittelosteuropäischer Medien durch die GLS getan haben.